Biologischer Pflanzenschutz Neue Möglichkeiten der Offenen Zucht
Bei Versuchen zum integrierten Pflanzenschutz in Schnittrosen wurden zwei Methoden getestet.
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Bei Versuchen zum integrierten Pflanzenschutz in Schnittrosen wurden zwei Methoden getestet.
Tritt zukünftig im Bestand ein nicht bekannter Schaden auf, oder möchte ein Kunde die Ursache für eine Missbildung an einer Pflanze wissen, können Staudengärtner die Diagnose-CD der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan zu Rate ziehen.
Klassische Offene Zucht
Stängelälchen oder Nematoden finden unter Zierpflanzen viele Wirte. Besonders bekannt sind Schäden an Phlox und Helleborus. Vorbeugung mangels zugelassener Pflanzenschutzmittel und die Kenntnis der Biologie und Schadbilder sind besonders wichtig.
Der Nützlingseinsatz in Schnitt-Gerbera ist wegen der vielen verschiedenen Schädlingsarten, die in dieser Kultur auftreten können, relativ schwierig. Daher ist es ratsam bei einem geplanten Nützlingseinsatz eine fachliche Beratung einzuholen, die den Betrieb auch während der Kulturzeit betreut.
Gerbera, Gladiolen.
Stauden schädigende Käfer sind oft klein und unscheinbar. Sie werden erst wahrgenommen, wenn deutliche Schäden verursacht wurden. Vier häufig vorkommende Käfer werden vorgestellt, die vor allem Blattfraß und Wurzelschäden verursachen.
Mit einem Test ín zwei Praxisbetrieben fanden Forscher heraus, dass sich Nützlinge in Sommertopfpflanzen erfolgreich einsetzen lassen. Ihr Bericht verrät, worauf bei den verschiedenen Schädlingen zu achten ist. In jedem Fall sollte es im Betrieb hygienisch zugehen.
Weihnachtsbäume und Schmuckreisig, Dianthus-Edelnelken, Rosen im Gewächshaus
Bellis im Gewächshaus, Impatiens, Paeonia, Pelargonien, Viola-Wittrockia-Na-Hybriden
Wie führt man integrierten Pflanzenschutz bei Beet- und Balkonpflanzen für den Sommerflor wie Fuchsien, Lantanen, Pelargonien, Impatiens Neu Guinea-Hybriden, Heliothropium arborescens, Salvia uliginosa, Verbena-Hybriden durch? Harald Schneller gibt Ihnen Tipps.
Häufig haben Betriebe Schwierigkeiten bei der Bekämpfung von Weißen Fliegen. Dies war Anlass, vorhandene und neue Insektizide hinsichtlich ihrer biologischen Wirkung auf diese Schadinsekten zu überprüfen. Die Ergebnisse sind allerdings oft nicht befriedigend.
Asparagus, Beet-und Balkonpflanzen, Lantanen, Rosen unter Glas, Scaevola.
Im biologischen Pflanzenschutz werden Schädlinge mit ihren natürlichen Gegenspielern bekämpft. Diese Gegenspieler können direkt in der Natur gesammelt oder speziell gezüchtet werden.Natürliche Gegenspieler sind Nützlinge, Viren, Bakterien und Pilze.
Im Jahr 2005 traten Bakteriosen verstärkt auf. Einige davon wurden 2005 zum ersten Mal im Rahmen der Serie „Krankheiten und Schädlinge an Stauden“ diagnostiziert. Ein Grund für die Häufigkeit der Bakteriosen dürften die großen Niederschlagsmengen gewesen sein.
Der Pflanzenschutztag der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Anfang November 2005 in Bonn vermittelte einen Einblick in neuere Erkenntnisse und Versuchsanstellungen des Pflanzenschutzdienstes.
Gladiolen, Lillien unter Glas, Matthiola, Saintpaulien, Cinerarien.
Die Gemeine Spinnmilbe oder Bohnenspinnmilbe Tetranychus urticae.
Rainer Wilke vom Pflanzenschutzdienst Bonn hat sich mit Schaderregern in extensiven Schnittkulturen beschäftigt und geht auf einige von ihnen näher ein.
Milben gehören zur Klasse der Spinnentiere. Im Gegensatz zu den Insekten, die drei Beinpaare besitzen, haben sie vier Beinpaare. Aufgrund ihrer hohen Vermehrungsrate können sie Pflanzen innerhalb kürzester Zeit zum Absterben bringen.
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