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EDITORIAL | CHRISTOPH KILLGUS

Viel ist erreicht!

Was in Deutschland und vermutlich im großen Teil der westlichen Welt die Atmosphäre zunehmend prägt, ist das Gefühl, es nur noch mit immensen Baustellen zu tun zu haben und bei allen Anstrengungen ewig hinter gebotenen Zielen meilenweit hinterher zu bleiben.
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Christoph Killgus | ckillgus@ulmer.de
Christoph Killgus | ckillgus@ulmer.deprivat
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Zu diesem unguten Klima tragen viele bei: Verbände und Organisationen, die sich ein bestimmtes Thema ausgewählt haben und darauf herumhacken, ohne jemals Fortschritte und die Komplexität der Zusammenhänge anzuerkennen, Parteien – vornehmlich in der bequemen Opposition, und nicht zuletzt die zahlreichen Jammer-, Klage- und Anklagediskussionen der sogenannten sozialen Medien.

Nun soll das keinesfalls die Großbaustellen internationaler Frieden, Entwicklung von Staaten, vor allem in Afrika, Klima- und Naturschutz oder Energie der Zukunft kleinreden. Aber es ist eine Binsenweisheit, dass die Motivation gerade der jüngeren Generation nicht größer wird, wenn das Gefühl da ist: Im Grunde nutzt Engagement doch wenig, besser deshalb, ich kümmere mich nur um mein ganz persönliches Wohl und Vorwärtskommen.

Was stößt mich zu diesen Gedanken an? Eines unserer großen Branchenthemen ist der allmähliche Abschied vom Torf. Die Beschäftigung mit den Texten dieser Ausgabe hat mir gezeigt: Wir sind schon sehr weit und es passiert viel mehr, als so mancher meint.

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