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Gramoflor

Vom Torfabbau zur Innovationsschmiede

Den Substratproduzenten Gramoflor gibt es seit über 100 Jahren. 1908 gründete Anton Gramann in Vechta eine Torfhandelsgesellschaft. Danach folgte der eigene Torfabbau und später in den 1990er-Jahren die Produktion von gärtnerischen Substraten. Heute ist Josef Hermann Gramann Chef des Unternehmens.
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Erst kürzlich ist das Werk in Vechta mit einer hochmodernen Mischanlage erweitert worden.
Erst kürzlich ist das Werk in Vechta mit einer hochmodernen Mischanlage erweitert worden.Peter Springer
Der gelernte Landwirt begann ab 1999 mit der Vermarktung gärtnerischer Substrate unter der Marke Gramoflor. In den folgenden Jahren baute er das Unternehmen mit zwei Produktionsstandorten in Vechta und Neuenkirchen-Vörden sowie mit eigenen Torfabbauflächen in ganz Norddeutschland zu einem bedeutenden Anbieter gärtnerischer Substrate und Blumenerden aus. Europaweit werden rund 120 Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen verfügt derzeit über eine Torfgewinnungsfläche von rund 600 ha, 350 ha befinden sich dabei im Abbau, 250 ha in der Renaturierung. Die Produktion von Substraten und Blumenerden aus den Werken beträgt jährlich rund 700.000 m³, der Jahresumsatz mehr als 40 Mio. Euro. Gramoflor lebt mit rund 50 % stark vom Exportgeschäft. Die...
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