Eifelholz in Bütgenbach
Holzfasern aus Belgien
Die auf Rindenprodukte spezialisierte Eifelholz AG im ostbelgischen Bütgenbach hat in ein neues Holzfaserwerk investiert und will sich in Zukunft weiter intensiv mit dem innovativen Rohstoff beschäftigen. Heute zählt das Unternehmen in der belgischen Eifel nahe der deutschen Grenze europaweit zu einem der größten Anbieter von Rindenprodukten.
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Gut 33 Jahre ist es her, dass sich einige Unternehmen der Forstwirtschaft Gedanken darüber machten, wie Rinde sinnvoll verwendet und vermarktet werden könnte. Eifelholz-Gesellschafter und Geschäftsführer Thomas Haas erinnert sich an die schwierigen Anfänge. Mitte der 80er-Jahre lagen Pläne vor, Baumrinde effektiv zu verwerten. Dann zerstörte 1984 ein Orkan das ehrgeizige Vorhaben. Erst nach einer jahrelangen wirtschaftlichen Konsolidierung von Forstwirtschaft und Holzbranche konnte das Projekt mit der Gründung der Eifelholz AG wieder aufgenommen werden. Eifelholz entwickelte ein Verfahren, um aus Baumrinde ein hochwertiges Produkt für den Gartenbau herzustellen. Förderlich war unter anderem der maschinell-technische Umrüstungsprozess, der...
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