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Moore lassen sich schneller nass bewirtschaften

Die Torfwirtschaft ist in der Lage, degradierte Moore, ob abgebaute Torfflächen oder landwirtschaftlich genutzte Moore, in nur wenigen Jahren in ein mit Moosen restauriertes klimaneutrales Moor zu verwandeln. Auch wirtschaftlich lohnende Nasskulturen wie Typha (Rohrkolben) sind aus fachlicher und technischer Sicht umsetzbar.
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Einmalige Moorlandschaften entstehen nach der Torfgewinnung durch die Wiedervernässung der Flächen. Moore binden Kohlenstoff und schützen das Klima.
Einmalige Moorlandschaften entstehen nach der Torfgewinnung durch die Wiedervernässung der Flächen. Moore binden Kohlenstoff und schützen das Klima.GMH/IVG
Rainer Lindner, Braunschweig Vielleicht ist es noch nicht zu spät, dass Landwirte, Gärtner und die Torf- und Substratindustrie die Wirtschaft erhaltende Lösungen finden. Die drohende Erderwärmung und Klimaextreme betreffen uns alle. Wenn wir von Torf für den Gartenbau sprechen, dann handelt es sich um Torf aus den nährstoffarmen, sauren Hochmooren im Gegensatz zu den nährstoff- und kalkreicheren Niedermooren. Die Nutzung dieses Torfes als Rohstoff für Pflanzsubstrate führte in den 60er-Jahren zu einer Revolutionierung in der Anzucht und Weiterkultur im Produktionsgartenbau. Torf-Kultur-Substrate halbierten die Kulturzeiten gegenüber früheren „Praxiserden“. Sie sind universal einsetzbar und können industriell kulturspezifisch nach Rezeptur...
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