
Gartenbauliche Lehre und Forschung an universitären Standorten stärken
Am 29. und 30. April 2025 traf sich der Arbeitskreis Hochschulausbildung im Gartenbau an der Berliner Hochschule für Technik (BHT). Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Hochschulausbildung im Gartenbau weiterentwickelt werden kann, besonders mit Blick auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel, die Digitalisierung und den Mangel an Fachkräften.
von ZVG erschienen am 15.05.2025Die Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen, Universitäten und Fachverbänden tauschten sich über neue Ideen sowie über Schwierigkeiten in Forschung und Lehre aus.
Ein zentrales Thema war das „Maßnahmenpaket Zukunft Gartenbau“, das im Februar 2024 an die Staatssekretärin des Bundeslandwirtschaftsministeriums Silvia Bender übergeben wurde. Dieses Paket fordert unter anderem die Stärkung der gartenbaulichen Lehre und Forschung an universitären Standorten. Das Paket bedingt eine Erweiterung hinsichtlich der Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Institutionen als Kooperationspartner. Die neue Bundesregierung hat das Paket im Koalitionspapier aufgenommen und dies gilt es nun weiter voranzutreiben.
„Die Zukunft des Gartenbaus erfordert eine moderne und praxisorientierte Hochschulausbildung“, betonten die Teilnehmer. Die Erhaltung und Weiterentwicklung universitärer Standorte und die Vernetzung mit Hochschulen und Institutionen im Gartenbau sei dabei entscheidend, um die Lehre sowie Grundlagen- und angewandte Forschung zu sichern. Hochschulstandorte erzielten in den letzten Jahren sowohl in der Forschung als auch in der Lehre erhebliche Fortschritte und können ebenso einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Gartenbauwissenschaften leisten. Nur so könnten qualifizierte Fachkräfte ausgebildet und diese für die Herausforderungen der Branche vorbereitet werden.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.