Die Kräfte bündeln
In der Gesellschaft ist viel ideologisches Halbwissen vorhanden. Der Gartenbau muss sich zeigen und sein Fachwissen proaktiv nach außen transportieren.
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Offenbar ist es schwer, dem Gartenbau ein Gesicht zu geben, bisher ist das nicht gelungen. Benötigt wird ein sichtbarer Ansprechpartner, ein Netzwerk mit einer Gallionsfigur. Eigentlich sind die Gartenbauprodukte selber die Gallionsfiguren, der LEH macht dies Woche für Woche vor.
Die gesellschaftlichen Anforderungen und die Realität klaffen auseinander. So sollen Bäume in der Stadt gepflanzt werden, aber es steht kein Lehrer für die Baumschulisten zur Verfügung.
Eine Bündelung der Kräfte ist sinnvoll. Wenn die Universität Hohenheim sich dem Gartenbau annimmt, müssen alle Beteiligten diesen Schritt unterstützen und gemeinsam an einem guten Universitätsstandort für den Gartenbau arbeiten!
Die Kommunikation ist wichtig, um den Gartenbau in verschiedene Richtungen bekannter zu machen. Klar ist: Wenn nicht mehr ausgebildet wird, bricht viel Fachwissen weg.
Netzwerken bleibt wichtig. Es geht darum zu kommunizieren, was auf der Strecke bleibt, wenn eine gute Gartenbau-Ausbildung fehlt. Ein proaktives, strategisches Arbeiten ist ein bisheriges Defizit des Gartenbaus.
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