Kuba
Die Gartenrevolution
Kuba ist das einzige Land der Welt, in dem städtische Landwirtschaft vom Staat eingeführt wurde. In Havanna stammen zwei Drittel des konsumierten Gemüses aus urbanen Gärten, selbst Kräuter und Heilpflanzen wachsen auf städtischen Brachflächen.
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Ein Ochsengespann zieht tiefe Furchen in die rote Erde. Lange Reihen hellgrüner Lauchstängel leuchten in der Sonne. In Gewächshäusern sprießen Setzlinge. Männer in Gummistiefeln schieben Schubkarren voller Kohl- und Salatköpfe über den Weg in Richtung Verkaufsstand. Eine ganz normale Gemüsegärtnerei. Wären da nicht die löchrigen, von der Tropensonne gebleichten Hochhausfassaden aus Waschbeton, die aufgekratzten Kinderstimmen vom Schulhof und das Röhren der Linienbusse auf der breiten Straße, die aus dem Zentrum Havannas in Richtung Osten führt. Selten verirren sich Touristen nach Alamar, eine in den 1970er-Jahren gebaute Plattenbausiedlung für 80 000 Bewohner am Rande der Hauptstadt. Dabei gibt es hier mit dem Organiponico El Vivero einen...
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