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Großbeeren in Brandenburg

IGZ feiert 100 Jahre gartenbauwissenschaftliche Forschung

Mit einem Festakt feierte das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ) am 2. Oktober 2025 das 100-jährige Jubiläum des gartenbauwissenschaftlichen Forschungsstandorts Großbeeren. Rund 150 Teilnehmer kamen unter dem Motto „Aus Forschung wächst Zukunft – für nachhaltige und resiliente Agrar- und Lebensmittelsysteme im Gartenbau“ zusammen.

von ZVG/IGZ erschienen am 10.10.2025
Aus den Moorversuchsfeldern von 1925 hat sich Großbeeren zu einem international anerkannten Forschungszentrum entwickelt. © Christoph Killgus
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Christian Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau (BfG) im Zentralverband Gartenbau (ZVG), betonte die Bedeutung der Verbindung von Forschung und Praxis: „Den Herausforderungen der Praxis wird mit Ideen und Innovationen begegnet. Am Anfang steht dabei Forschung und Wissenschaft. Stetig neue Erkenntnisse gepaart mit der Erfahrung aus der Praxis führen dann zu den Lösungen.“

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle würdigte die Arbeit des Instituts. Bis heute sei das Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau bundesweit das einzige Institut, das sich explizit und umfassend auf Gartenbauwissenschaften fokussiert. Prof. Markus Schick, Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, unterstrich die Rolle des IGZ für den Gartenbau in Deutschland und nannte es einen Leuchtturm der Gartenbauwissenschaft.

Von links: Prof. Markus Schick, Prof. Nicole van Dam, Markus Randig, Dr. Manja Schüle, Prof. Martina Brockmeier und Christian Ufen.
Von links: Prof. Markus Schick, Prof. Nicole van Dam, Markus Randig, Dr. Manja Schüle, Prof. Martina Brockmeier und Christian Ufen. © Marc Beckmann/IGZ

Als „leistungsstarkes, modern geführtes und international sichtbares Institut, benannte die Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, Prof. Martina Brockmeier, das Institut. Die wissenschaftliche Direktorin Prof. Nicole van Dam hob die Verbindung von Forschung und gesellschaftlichen Bedürfnissen hervor. Verwaltungsleiter Markus Randig erinnerte an die Bedeutung verlässlicher Rahmenbedingungen.

Eingerahmt wurde der Festakt von einem Rückblick auf die lange Forschungstradition des Standorts. Aus den Moorversuchsfeldern von 1925 hat sich Großbeeren zu einem international anerkannten Forschungszentrum entwickelt. Heute richtet das Institut seinen Blick nach vorn und stellt sich den globalen Herausforderungen von Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Ernährungssicherheit und Ressourceneffizienz für den Gartenbau.

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