Tiefengeothermie
Eine Energiequelle für den Gartenbau?
Kann die Tiefengeothermie für den Gartenbau genutzt werden? Beispiele in Deutschland und den Niederlanden zeigen, dass es technisch möglich. Welche Voraussetzungen, Herausforderungen und Möglichkeiten bringt das Thema Tiefengeothermie mit sich? Dieser Frage ging ein Online-Seminar des INTERREG-Projekts „Agropole" nach, das von Agrobusiness Niederrhein und Brightlands Campus Greenport Venlo organisiert wurde.
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„Oberflächengeothermie und Tiefengeothermie spielen noch eine untergeordnete Rolle", berichtete Leonhard Thien von der EnergieAgentur NRW. Insgesamt stammten 2019 circa neun Prozent der Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien aus Geothermie. Als klare Vorteile der Geothermie nannte Thien unter anderem die Möglichkeit, Kälte, Wärme und Strom aus unerschöpflichen Reservoirs erzeugen zu können. In München gibt es einige Geothermie-Projekte, die als Energiequelle für Gemeinden und Privathaushalte dienen. Auch ein Gartenbaubetrieb, der Gemüse anbaut, profitiert hier von Geothermie. In NRW hingegen gibt es bisher kein realisiertes Projekt. Erste Reservoiranalysen sind geplant. Herausforderungen sind die langwierigen Genehmigungsverfahren, hohe...
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