Marina Ströer ist neue Geschäftsführerin

„Die Hydrokultur kann auf Basis der umfangreichen Erkenntnisse in Wissenschaft und Praxis echte Lösungen und nachhaltige Ansätze für Bereiche wie Raumklima, Gesundheit am Arbeitsplatz und Nahrungsproduktion bieten“, sagt Marina Ströer. Die 36-Jährige stammt aus Osnabrück, wo sie das 1985 gegründete Unternehmen „Ströer Innen- und Außengrün“ jetzt in die Zukunft führt: „Als Tochter von Jürgen Ströer ist mir die Hydrokultur und das Gärtnern in die Wiege gelegt“.

Auch ihr Vorgänger, der Frankfurter Raumbegrüner Stefan Hecktor, ist quasi „von Geburt an Gärtner“. Nach 25 Jahren im Amt bringt er nun seine Erfahrungen und Visionen als Vizepräsident in die Vorstandsarbeit ein. „Informieren und Netzwerken rund um das Original Hydrokultursystem erfolgen bei uns stets in einem harmonischen, offenen Miteinander und haben für mich weiter höchste Priorität“, betont der 58-Jährige.

„Wir sind eine lebhafte Gesellschaft“

„Wir sind eine lebhafte Gesellschaft“, stellte Dr. Heinz-Dieter Molitor, Vizepräsident und diesmal Wahlleiter, zum Abschluss gut gelaunt fest. „Auch heute spürt man die Aufbruchstimmung, das Engagement und die Freude rundum. Das sollten wir im Alltag bewahren. Es gibt immer wieder Neues, man ist immer wieder beeindruckt.“

Das galt auf jeden Fall am Vortag für die ganztägige „Inspirationstour“, die die Mitglieder zu herausragenden Begrünungen des internationalen Finanzplatzes Frankfurt führte. Und das galt ebenso für die zahlreichen Begegnungen und Gespräche mit Kolleg:innen, Kund:innen oder Fachleuten verwandter Branchen, zu denen das Jahrestreffen reichlich Gelegenheit bot.

Dieses „Grüne Zimmer“ ist draußen und mobil: 23 davon kann Frankfurt an Plätze bringen, an denen – zum Beispiel für Feuerwehr-Wege – Bäume als Luftreiniger und Schattenspender nicht möglich sind. Hier stellten sich die Teilnehmer zum Gruppenbild. © DGHK