
Irene Seemann, Geschäftsführerin von Rebel Deutschland
Wenn es um Veränderung geht, hört man öfter diese zwei Weisheiten: „Es muss sich vieles ändern, damit es bleiben kann, wie es ist" und „Alles hängt mit allem zusammen." Blöd nur, wenn zum Beispiel bei Nachhaltigkeitsthemen Zielkonflikte zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Interessen auftreten ... und dann ist Beratung gefragt.
von GPP erschienen am 04.06.2025In der neuen Folge des Podcasts „CHLOROPHYLL - der Wirkstoff Grün" spricht Peter Menke (NED.WORK) mit Irene Seemann, Gründerin und Geschäftsführerin von Rebel Deutschland, einem Beratungsunternehmen, das sich auf die großen Fragen unserer Zeit spezialisiert hat: Klimaanpassung, Stadtentwicklung, Infrastruktur, Kreislaufwirtschaft, Mobilität, Natur, Gesundheitswesen Soziales ...
Auf ihrer Website begrüßt Rebel mit dem Satz: „No change without a rebel" und genau darum geht es: Veränderung braucht Mut und manchmal auch Reibung.
Seemann berät bundesweit, aber auch international Ministerien, Städte, Gemeinden und auch Unternehmen. Was sind die größten Hindernisse bei der Umsetzung von Nachhaltigkeits- oder Klimaanpassungsmaßnahmen, wie geht man mit Widerständen gegen Veränderungen um? Warum tun wir uns in Deutschland oft schwer mit Veränderung und was können wir vielleicht von den Niederlanden lernen, dem Ursprungsland der Rebelgroup? Aber auch in Deutschland gibt es eine wachsende Sensibilität und zunehmendes Bewusstsein für den Wert der grün-blauen Infrastruktur, von fußläufig erreichbaren Naturräumen, von Vielfalt ...
Ein aktuelles Projekt der Rebels ist das vom NRW-Umweltministerium geförderte „Netzwerk Klimaanpassung und Unternehmen.NRW", das sich als zentrale Anlaufstelle für nordrhein-westfälische Unternehmen etablieren soll, die Anbieter und Abnehmer von Klimaanpassungsleistungen zusammenbringt.
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