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Landgard, Obi und der BringBackPot

Erstes übergreifendes Mehrwegtopf-System kommt

Gemeinsam mit dem Kunden OBI bringt die Erzeugergenossenschaft Landgard in der Saison 2025 den neuen BringBackPot in den Handel. Der neuartige Mehrwegtopf für Pflanzen und das Rückführsystem wurden erstmals gemeinsam mit Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette für den Einsatz in der Grünen Branche entwickelt.

von Landgard erschienen am 04.02.2025
Der „BringBackPot“ („BringZurückTopf“) ist ein neuer Mehrwegtopf für Pflanzen. Er wurde gemeinsam mit Beteiligten der gesamten Wertschöpfungskette der Grünen Branche entwickelt. © Landgard
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Im ersten Schritt werden ab Mitte April rund 30 ausgewählte OBI-Testmärkte wöchentlich mit mehreren CC-Ladungsträgern beliefert, die ein breites Sortiment an Saisonartikeln wie Gemüsepflanzen, Beet- und Balkonpflanzen, Lavendel und Stauden in stabilen Pfandtöpfen enthalten. Insgesamt sollen so im Laufe der Saison rund 250.000 Kreislauftöpfe in Umlauf gebracht werden.

Der neue BringBackPot wurde erstmals auf der IPM ESSEN 2025 am Landgard-Messestand vorgestellt. Er besteht zu 100 Prozent aus PP-Rezyklat und ist so gestaltet, dass er nicht mit herkömmlichen Töpfen stapelbar ist. So soll eine Vermischung mit Einwegtöpfen vermieden werden. Dank einer speziellen Riffelstruktur des Topfs sind erforderliche Klebeetiketten mit relevanten Produktinformationen rückstandslos abwaschbar. Außerdem wurde der BringBackPot mit einem besonders breiten Rand und einem dort aufgedruckten Logo versehen, das Verbrauchern schnell und einfach auf den ersten Blick zeigt, dass sie einen Pfandtopf vor sich haben.

„Mit der Auswahl von Pflanzen, die für die Auspflanzung im Garten oder auf dem Balkon geeignet sind, unterstützen wir den Kreislaufgedanken“ Johannes Kronenberg

„Nachdem die Grüne Branche bei anderen Transportverpackungen wie CC-Containern oder Wasserpaletten bereits in Mehrweg-Kreisläufen denkt, unternehmen wir gemeinsam mit unserem Partner OBI nun den nächsten wichtigen Schritt zur nachhaltigen Schonung wertvoller Ressourcen in der Grünen Branche. Das BringBackPot-System ist eine echte Innovation. Es gibt meines Wissens bisher kein vergleichbares Mehrwegtopf-Konzept, welches das Potential hat, zukünftig auch flächendeckend in der Grünen Branche eingesetzt zu werden“, freut sich Johannes Kronenberg, Geschäftsführer Landgard Blumen & Pflanze. „Mit der Auswahl von Pflanzen, die für die Auspflanzung im Garten oder auf dem Balkon geeignet sind, unterstützen wir den Kreislaufgedanken. Verbraucher zahlen beim Kauf einen Pfandbetrag für jeden Mehrwegtopf, den sie bei Rückgabe des BringBackPots im Markt zurück erhalten. Im Markt werden die Töpfe zunächst gesammelt. Anschließend werden sie gebündelt zu eine Waschstraße transportiert, wo sie gründlich gereinigt werden. Die sauberen Mehrwegtöpfe können dann wieder in den Gartenbaubetrieben eingesetzt werden.“

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