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Fachkräftemangel im Gartenbau

Können Migranten die Lücken schließen?

Der Gartenbau in Deutschland sieht sich mit einem wachsenden Fachkräftemangel konfrontiert. Gründe hierfür reichen von demografischen Entwicklungen bis hin zu veränderten Bildungs- und Berufswünschen junger Menschen. Um diese Lücke zu schließen, rücken Migranten und Migrantinnen zunehmend in den Fokus.
Veröffentlicht am
Abbildung 1: Bewertung des Potenzials ausgewählter Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, n= 111
Abbildung 1: Bewertung des Potenzials ausgewählter Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, n= 111Clara Jung
Aktuelle Daten der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2024 zeigen, dass von den 267.414 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Gartenbau- und Floristikbranche 16 % keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Während die Gesamtbeschäftigung seit 2021 rückläufig ist, nimmt die Zahl der festangestellten Migranten zu: Zwischen 2012 und 2024 stieg sie von 16.222 auf 43.396 – ein Zuwachs um 168 %. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Migranten für die Branche zunehmend an Bedeutung gewinnen und einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs leisten. Gleichzeitig stellt ihre Integration Betriebe vor neue Herausforderungen. In DEGA GARTENBAU sowie über den Zentralverband Gartenbau, den Verband Deutscher Baumschulen und den...
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