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Blumengroßmärkte

Betriebsschließungen als Hauptproblem

Die Jahreshauptversammlung der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte (VDB) Anfang Oktober auf dem BZG in Frankfurt am Main bot eine gute Gelegenheit, die aktuelle Lage der Blumengroßmärkte und ihre Zukunftsstrategien zu beleuchten. Deutlich wurde dabei: Der Blumenfacheinzelhandel bleibt der wichtigste Partner.
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Mitglieder und Gäste der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte berieten auf dem Blumengroßmarkt in Frankfurt am Main über Zukunftsstrategien.
Mitglieder und Gäste der Vereinigung Deutscher Blumengroßmärkte berieten auf dem Blumengroßmarkt in Frankfurt am Main über Zukunftsstrategien.C. Eberhardt, BGM Köln
Aus wirtschaftlicher Sicht stehen die traditionellen Blumengroßmärkte in Hamburg, Dortmund, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Mannheim, Karlsruhe, Ulm und Reutlingen solide da. Mit Eigenkapitalquoten von bis zu 95 Prozent und ohne nennenswerten Investitionsstau gelten ihre Finanzen als gesund. Auch die Umsätze konnten gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 weitgehend stabil gehalten werden. Dennoch, so schätzt VDB-Vorstand Hans-Georg Biller (BGM Mannheim), werden in diesem Jahr leichte Umsatzrückgänge die Bilanzen beeinflussen. Ein Hauptgrund dürfte sein, dass sich die zahlreichen Schließungen im Blumenfacheinzelhandel nun erstmals deutlich bemerkbar machen. Nach Schätzungen, die auf der VDB-Sitzung genannt wurden, kaufen derzeit zehn bis zwanzig...
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