Eine Entdeckungsreise zum Mitgestalten
„Da hat sich ja einiges angesammelt!" Die Abbildung zeigt verschiedene Dosierlöffel, die dem Deutschen Gartenbaumuseum in Erfurt im Jahr 2014 geschenkt wurden. Aufgelistet unter der Inventarnummer 4185 sind sie fester Bestandteil der Sammlung des Museums. Sicher ist, dass sie zum Abwiegen von Saatgut genutzt wurden. Doch wer hat sie hergestellt und wurden sie tatsächlich alle verwendet?
- Veröffentlicht am
Die Sammlung des Deutschen Gartenbaumuseums umfasst über 4.000 Inventarnummern und ist Ausgangspunkt der neuen Sonderausstellung „Objekt sucht Geschichte". „Zu manchen Objekten gibt es viele Informationen, zu anderen wenige oder gar keine", berichtet die Kuratorin Alieda Halbersma. Deshalb konzipierte sie eine Sonderausstellung, die zum einen die verschiedenen Komponenten der Museumsarbeit anhand ausgewählter Objekte veranschaulicht und zum anderen Raum bietet für Fragen, Hinweise und aktive Teilhabe.
Gezeigt werden fast ausschließlich Objekte, zu denen nur wenige Infos vorliegen. Die Objektschilder fragen: „Wer hat mich hergestellt?", „Wann wurde ich hergestellt?", „Warum bin ich hier?" Sie laden die Besuchenden ein, sich einzubringen. Ausgestattet mit einem Klemmbrett, Zettel und Stift geht man auf eine Entdeckungstour und bringt dann eigene Hinweise und Beobachtungen ein. An den sogenannten Wissensbäumen der Sonderausstellung können die Hinweise, Anmerkungen und Eindrücke geteilt werden. Diese können Sie gern an schunn@gartenbaumuseum.de senden. Die Sonderausstellung in Erfurt kann noch bis zum 31. Oktober 2023 besichtigt werden.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.