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Serie „Der lange Weg zum Sortenschutz für die Zierpflanzen“ (4/6)

Ein Dachverband für alle gartenkulturellen Verbände

Im Jahresbericht des Vereins Deutscher Rosenfreunde (VDR) für 1936 wird sinngemäß ausgeführt, dass der VDR es begrüßt, wenn durch Initiative seines Ehrenmitglieds Ebert dem auf die Dauer unerträglichen Zustand der Führung der Pflanzengesellschaften ein Ende gemacht wird.
Veröffentlicht am
Umbau der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft
Umbau der Deutschen Gartenbau-GesellschaftBibliothek des Deutschen Gartenbaus
Prof. Dr. Jürgen Grunewaldt, Hannover In einer Sitzung am 10. Januar 1937 in Düsseldorf wurde unter dem Vorsitz von Ebert und im Beisein der Vorsitzenden der Pflanzengesellschaften die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft zur Dachorganisation für Pflanzengesellschaften erklärt (Ebert 1937, 1938). Mit der bereits am 30. November 1936 erfolgten Satzungsänderung war die Voraussetzung dafür von langer Hand geschaffen worden (Rosenjahrbuch 1937, S. 112–115). Dieses führte dazu, dass die Vertretung des nicht berufsständischen Deutschen Gartenbauwesens (Müllerklein 1934) in Konkurrenz trat mit dem gleichgeschalteten berufsständischen. Der seit 27. Juni 1934 Vorsitzende der D.G.-G., Ebert, erläuterte in einem ausführlichen Bericht im Januar 1937 in...
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