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Betriebsvergleich

Nachhaltigkeitscontrolling einbinden

Prof. Dr. Christian Lippert, zukünftiger Vorsitzender des ZBG, vertritt das Fachgebiet Ressourcenökonomik am Institut für Landwirtschaftliche Betriebslehre der Universität Hohenheim, an dem das ZBG zukünftig angebunden sein wird. Er ging der Frage nach, welche Zahlen für ein betriebliches Nachhaltigkeitscontrolling nötig sind.
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Er sieht ein großes Potenzial, den Betriebsvergleich um Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit zu erweitern, neben den gängigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Daraus ließen sich neue Ziele und Strategien für den Einzelbetrieb ableiten.

Ein Modul zur Nachhaltigkeitsbewertung im Topfpflanzenanbau stellte Markus Baumgärtner, LWK Nordrhein-Westfalen, vor. Gefördert durch das EU-Förderprogramm EIP-Agri arbeiteten 17 Gartenbauunternehmen mit der LWK, der Hochschule Rhein-Waal und dem Grünen Medienhaus zum nachhaltigen Topfpflanzenanbau zusammen. „Alle Maßnahmen zur nachhaltigen Produktion erfordern ein erhöhtes Monitoring der Kulturen und ein Berücksichtigen aller Produktionsfaktoren", so Baumgärtner. Eine Basisversion Nachhaltigkeitsbewertung als Ergänzung zum Betriebsvergleich 4.0 sei geplant.

Aus Sicht der Beratung beurteilte Dr. Henning Krause, Landgard und ehemals Landwirtschaftskammer Niedersachsen, den Nutzen des Betriebsvergleichs. Es sieht die Teilnahme als Basis für ein betriebswirtschaftliches Beratungsgesprächs. Der Betriebsvergleich 4.0 schaffe zudem eine gute Gesprächsgrundlage für Banken. Der Vergleich mit anderen Betrieben helfe.

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