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Kommentar | Dr. Andreas Jende

Gärtner sind Teil der Lösung!

In den letzten Wochen wurden mehrere Neonikotinoide verboten, die als bienenscha¨dlich eingestuft wurden. Dabei ist die Bedrohung der vor allem wichtigen Wildbienen ebenfalls menschengemacht: Die Ga¨rten werden in Steinwu¨sten verwandelt oder als gru¨ne O¨dnis aus Rasen und Thujahecken angelegt. Wir flurbereinigen Feldgeho¨lze, fa¨llen Ba¨ume, begradigen Ba¨che und Flu¨sse. Daneben wird das Land großfla¨chig mit Straßen, Parkpla¨tzen, Gewerbe- und Neubaugebieten u¨berzogen, die auch nachts taghell erleuchtet werden.
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In der o¨ffentlichen Diskussion sind die Bienen zu einer irrational positiv besetzten Identifikationsfigur geworden: Sie vereinen Stadt- und Landbevo¨lkerung gleichermaßen, Gru¨ne wie Konservative, die Biene ist „Mainstream“. Da ko¨nnen noch Hundert Experten erkla¨ren, dass eine Hummel viel mehr fu¨r die Besta¨ubung und damit vor allem fu¨r den Obstbau leistet. Das Thema Biene sticht im wahrsten Sinne des Wortes. Auch die Politik hat das Thema Bienen- und Insektensterben aufgegriffen, was beispielsweise das ju¨ngst vom Bundeskabinett beschlossene Aktionsprogramm fu¨r Insektenschutz verdeutlicht oder die Neuauflage der Regierungskampagne „Bienen fu¨ttern“.
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