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Zurück zu den Wurzeln?

Die Pflege und die Kultur von Blumen und Pflanzen – das war und ist die Basis des Gärtnerberufs, auch die des Friedhofsgärtners. In der täglichen Hektik vergessen wir schnell diese Basis unseres Berufs und denken dafür in Werbung und Marketing oft zu kompliziert. Die Vereinigung Stuttgarter Friedhofsgärtner macht nun deutlich, dass das Zurückerinnern an die Wurzeln des Berufs sehr interessant sein kann. Ein Kommentar von Christiane James.
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Mit dem blumigen Auftritt und Inhalt werden die Schwaben bei ihren Kunden vermutlich kräftig punkten. Von selbst sind die Schwaben allerdings nicht darauf gekommen – ein Marketingfachmann half ihnen auf die Sprünge. Außenstehende, die nicht betriebsblind sind, erkennen die einfachen und guten Dinge eben oft leichter und schneller.



Auch bei der Werbekampagne der Friedhofsgärtner wird die Gestaltung mit Blumen und Pflanzen im Vordergrund stehen. Und wie sieht’s in Ihrem Betrieb aus? Lassen Sie sich in Sachen Blumendekoration vor dem Geschäft etwa immer noch den Schneid von der Apotheke oder dem Autohaus um die Ecke abkaufen? Kommen Ihre Geschäftspapiere immer noch nur mit Logo und Adresse daher? Nutzen Sie alle Möglichkeiten, Ihre Kunden mit der Attraktion schlechthin auf sich aufmerksam zu machen?



Das einfachste und schönste Werbemittel für Gärtner sind und bleiben Blumen. Für Friedhofsgärtner hat deren Einsatz auch den Vorteil, dass viele der Schönheiten über eine tief greifende Symbolik verfügen, mit der sich hervorragend spielen lässt. Deshalb stellen wir Pflanzen und ihre Symbolik regelmäßig in DEGA vor (Seite 13). Doch selbst Friedhofsgärtner setzen Blumen selten in der Werbung ein. Dabei erinnert eine gezielt ausgesuchte Blüte an die Wurzeln des Berufs. Das können wir unseren Kunden bei jeder Gelegenheit zeigen.



Noch gehört das zur Ausnahme. Doch wo es gemacht wird, ein Beispiel sind die Blumenkarten der Gelsenkirchener Friedhofsgärtner, findet es viel Aufmerksamkeit und großen Zuspruch.



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