
Eine blühende Institution an neuem Standort
Am ersten Septemberwochenende fand in Berlin die Herbstauflage des traditionellen Staudenmarkts statt. Gärtnereien, Baumschulen und Sämereien aus Berlin und Umgebung sowie weiteren Regionen Deutschlands waren im Britzer Garten für Gartenliebhaber präsent.
von Text und Bilder: Sabine Meißner, Berlin erschienen am 14.11.2024Erstmals in 25 Jahren war der Britzer Garten in Berlin-Dahlem Austragungsort des beliebten Pflanzenmarkts. 84 Stände bildeten den Marktplatz, wovon an 42 Stauden, Gehölze, Blumenzwiebeln, Sämereien und sonstige Gärtnereiwaren zum Verkauf standen.
Die Einschätzungen der Beteiligten nach zwei Markttagen waren unterschiedlich und weniger euphorisch als im Frühjahr dieses Jahres. Die beliebte Veranstaltung erreichte nicht die aus Erfahrungen der vergangenen Jahre erhoffte Besucherzahl. Dementsprechend zwiegespalten fiel das Urteil der Praktiker aus der grünen Branche aus. Die Gärtnerinnen und Gärtner, die in ihren Unternehmen mit Licht und Schatten naturgemäß gut zurechtkommen, beurteilten den Erfolg des Events je nach betriebswirtschaftlicher Erwartungshaltung unterschiedlich.

Holger Hachmann, Inhaber der gleichnamigen Baumschule in Barmstedt, ist schon lange als Aussteller beim Staudenmarkt dabei. Er vertrat die Auffassung, dass zu viele Veranstaltungen gleichzeitig in Berlin stattfinden und damit große Konkurrenz für den Staudenmarkt besteht. Deshalb sei wohl die Resonanz geringer als sonst ausgefallen. Er schränkte ein: „Die Veranstaltung im Britzer Garten war eine Erstveranstaltung in einem anderen Berliner Stadtteil als gewohnt“, meinte er, „insofern hinkt ein Vergleich.“
Der Berliner Staudenmarkt hat sich in 25 Jahren seiner Existenz als angesehener Pflanzenmarkt etabliert. Gartenbaubetriebe, Baumschulen und Saatguthändler, überwiegend in der Tradition gärtnerischer Familienbetriebe tätig, bilden den größten Teil der ausstellenden Betriebe.
Nach dreijähriger Pause aufgrund von Auflagen während der Corona-Pandemie fand der zwei Tage dauernde Staudenmarkt im Frühjahr 2024 erstmals nicht im Botanischen Garten, sondern auf dem Gelände der Domäne Dahlem statt und wurde allgemein als Erfolg bezeichnet. Insgesamt wurden 18.000 Besucherinnen und Besucher gezählt.
Fünf Monate später fand am 7. und 8. September 2024 der Herbstmarkt im Britzer Garten und damit wiederum auf neuem Gelände statt. Knapp 6.000 Gäste besuchten den Markt. Ab 2025 soll der Staudenmarkt an jeweils zwei Tagen im April wechselseitig im Botanischen Garten und auf der Domäne Dahlem und im September weiterhin regelmäßig im Britzer Garten stattfinden. Der nächste Termin ist am 5. und 6. April 2025 im Botanischen Garten (www.berliner-staudenmarkt.de).
Als Veranstalter fungiert seit Frühjahr 2024 die Werbeagentur Runze & Casper. Für das Marktmanagement ist als Marktleiterin Ivette Grafe vom Team „Strauchpoeten“ zuständig (www.runze-casper.de, www.strauchpoeten.de). Präsentiert wird der Staudenmarkt seit 25 Jahren von der Gärtnerhof GmbH Berlin.
Die Gärtnerhof GmbH ging in die Geschichte der beliebten Berliner Veranstaltung als Ideengeber des Staudenmarktes und für zwei Jahrzehnte als deren Veranstalter ein. Das Unternehmen ist im GaLaBau sowie in der Garten- und Baumpflege tätig. Seit 2021 sind Moritz Boldt und der Inhaber Johannes Plückhahn Geschäftsführer. Seit 2023 unterstützt sie Tobias Riedel als dritter Geschäftsführer. 2024 blickt das Unternehmen auf 40 Jahre Tätigkeit zurück (www.gaertnerhof-gmbh.de).
Das Urteil von Andreas Händel, dem als Mr. Hepatica bekannten Gärtnermeister aus Ketzin, lautete: „Hier fehlen die betuchten Dahlemer“. Auch er führte die kleinere Besucherzahl auf den neuen Standort zurück. Frederik Moos, Inhaber der Kräuter- und Staudengärtnerei Moos in Fargau/Schleswig-Holstein, gefiel das tolle Ambiente mit viel Platz für jeden einzelnen Aussteller im Britzer Garten. Er freute sich, dass zumindest am ersten Markttag voller Betrieb bis 13 Uhr herrschte.
1Die großzügige Platzsituation für die Aussteller lobte auch Matthias Graul, Staudengärtner aus Rothersdorf in Sachsen. „Hier ist es schön“, sagte er, „der Kundenstrom teilt sich auf, da es mehrere Eingänge gibt und die Leute dadurch sternförmig eintreffen.“ Grauls insektenfreundliche Stauden, Gräser und Blattschmuckpflanzen machten sich in Nachbarschaft mit den Dahlien des Britzer Gartens besonders gut und lockten neben Käufern auch Fotofreunde an.
Ein Stück weiter vertrat der diplomierte Gartenbauingenieur Ekkehard Seifert zum wiederholten Mal den Potsdamer „Kaktusgarten“ und begeisterte viele Hobbygärtner, die sich um seinen Stand mit den Kakteen fast aller Größen drängten.
Ebenfalls langjährige Aussteller sind Winfried Brand und Eve Bubenik aus dem 70 km nordwestlich Berlins liegenden Dorf Vichel. Mit ihrem Stand „Keimzelle“ sind sie stets im Frühjahr und im Herbst dabei und bieten ökologisches Saatgut an. „Wir machen alles im Freiland, haben keine Folienzelte“, so Winfried Brand. Er erläuterte, dass die Freilandkultur Robustheit und Regionalität fördere. „Unsere Flächen haben mit ihren 20 bis 30 Bodenpunkten keinen guten Boden, doch dieses ist für die Saatgutgewinnung von Vorteil, denn was hier wächst, wächst überall.“ Ein paar Tage später nachgefragt, teilte Eve Bubenik mit: „Für uns war der Umsatz in Ordnung, vergleichbar mit den Vorjahren.“ Aufgefallen sei ihr, dass mehr Besucher als sonst nicht vom Fach waren und eher kleine Mengen an Saatgut kauften. „Früher gingen auch öfter mal 20 Tüten über den Tisch, ohne dass großartige Beratung erbeten wurde“, stellte sie fest.
Mit den Fragen einiger Marktbesucher wurde Gerhard Raschke aus Luckau, Inhaber der Gärtnerei Mein Pflanzenfreund, bedrängt. Per Shirt als „Pflanzenflüsterer“ ausgewiesen, hatte er für Hobbygärtner unter anderem Tipps gegen Nacktschnecken. Raschke hatte einen Stand im Halbschatten erbeten und diesen erhalten. Mit Freilandstauden und Insektenweiden war er im Programm des Staudenmarkts gelistet. Als Spezialitäten bot er Steppenkerzen in unterschiedlichen Farbnuancen an. Neben diversen anderen Stauden leuchteten auch Sonnenhüte in den Farben von Gelb bis Braun an seinem Standplatz.
Der Aussteller Michael Brodda aus der niedersächsischen Kleinstadt Hardegsen offerierte eine Vielfalt aus seiner Gärtnerei Lichtenborner Kräuter. Er vermehrt und kultiviert in der Nähe von Göttingen an die 200 verschiedene Kräuter, darunter mediterrane und Küchenkräuter, Minzen, Heil- und Duftpflanzen sowie Raritäten, die in biodynamischer Anbauweise produziert werden, was bedeute, „die Erde als lebendigen Organismus mit geschlossenen Kreisläufen zu verstehen“.
Über das wunderbare Ambiente des Britzer Gartens freute sich Eric Seelen, der am Stand der in Berlin-Kladow ansässigen Garten-Baumschule Schneider für den Verkauf von alten Obstgehölzen bereit stand. Sein Chef, Jörg Schneider, hielt an beiden Tagen kurze Schnittkurse ab und war jedes Mal dicht umringt von wissbegierigen Obstbaumgärtnern.
Für die Heidegärtnerei im sächsischen Coswig war auch Familie Grünberg wie seit Jahren vertreten. Die Grünbergs produzieren Heidepflanzen vom Steckling bis zur fertigen Verkaufsware. „Derzeit sind es über 400 verschiedene Heidesorten aus naturnahem Anbau im Freien“, so Thomas Grünberg. Ines Grünberg stellte im Nachhinein fest: „Es ist schön im Britzer Garten, aber der Umsatz blieb unter unseren Erwartungen, zumal das Frühjahr laut Aussage der Kollegen nach dem Markt in der Domäne Dahlem bombastisch lief.“ Seit zehn Jahren ist das Gärtner-Ehepaar Grünberg beim Herbstmarkt als Aussteller dabei: „Der Umsatz hat sich mit zunehmender Popularität von Jahr zu Jahr gesteigert, aber jetzt sind wir wieder auf dem Stand von 2015. Im Vergleich zu 2019 wurde weniger als die Hälfte eingenommen. Der Rückgang entspricht etwa 60 Prozent.“ Dennoch sei der Staudenmarkt in diesem Herbst kein Verlustprojekt gewesen, betonte Ines Grünberg. „Er war halt Durchschnitt und wir hatten uns aus den Erfahrungen der Vergangenheit mehr erhofft.“
2Ähnlich urteilte Uwe Stiebritz, der mit seiner Ehefrau eine kleine Staudengärtnerei in Jena betreibt und von dort Blüh- und Schattenstauden zum Verkauf mitgebracht hatte. „Hitzebedingt war es nicht das, was wir aus Erfahrung zurückliegender Jahre vom Herbstmarkt in Berlin erwartet haben“, sagte er. Falls sich die Besucherzahlen nicht wieder aufwärts entwickeln sollten, müsse er zukünftig über seine Teilnahme an diesem Markt nachdenken. Für einen kleinen Betrieb wie seinen rechne es sich unter diesen Bedingungen nicht. „Die Anfahrt aus Thüringen und die Hotelübernachtung fallen zusätzlich zur Standgebühr als Kosten an“, erklärte Stiebritz.
Der Austragungsort des Staudenmarkts im Herbst 2024 ist zur Bundesgartenschau 1985 als Gartengelände zwischen Kleingartenkolonien auf einer Fläche von 90 Hektar in Berlin-Neukölln, im Süden des damaligen Westberlins neu geschaffen worden. Insbesondere im September zieht der Garten mit rund 7.000 Dahlien aus 300 Sorten viele Menschen an und liefert ein Beispiel für die Sortenvielfalt der Gartenkultur (www.britzer-garten.de).
Einen viel kürzeren Anfahrtsweg aus Berlin-Baumschulenweg hatten die Gärtnerinnen der Späth’schen Baumschulen. Mit Stauden, Gräsern, einigen Gehölzen und etwas Beerenobst präsentierten Doreen Erdmann, Antje Pofahl und Bianca Müller das knapp sechs Kilometer entfernt liegende Unternehmen. Die Stauden gingen am besten. Nebenbei bot sich die Möglichkeit, den Staudenmarktbesuchern Flyer für das September-Traditionsfest der Baumschule Späth mit auf den Weg zu geben.
Rundherum positiv fiel die Einschätzung der bundesweit tätigen Gesellschaft der Staudenfreunde aus. Susanne Deiniger empfand die Resonanz der Besucher in diesem Jahr ähnlich positiv wie sonst. Viele Fragen seien gestellt worden, woraus sich gute Gespräche sowie Gelegenheiten ergeben hätten, den Berliner Gartenfreunden die Tätigkeit der Gesellschaft zu schildern. „Unsere mitgebrachten Pflanzen sind ausschließlich Spenden von Mitgliedern“, erklärte sie, „alle Iris und Hemerocallis kommen beispielsweise von Berliner Hobbyzüchtern, dem Ehepaar Tamberg.“
Fröhlich strahlte Jakub Holzbecher aus Tschechien mit seinen farbigen Sonnenhüten um die Wette. Er vertrat in Berlin die Staudengärtnerei seiner Ehefrau Jana Holzbecherová. „Jana ist mit unserem vierjährigen Sohn zu Hause in Tschechien“, verriet er allen, die ihn danach fragten. Vermutlich wussten die wenigsten Standbesucher, dass die Mutter seines kleinen Sohnes erst vor einigen Tagen von den Mitgliedern der Internationalen Stauden-Union (ISU) zur neuen ISU-Präsidentin gewählt worden ist. Ein Staudensortiment der tschechischen Gärtnerei mit prachtvollen Exemplaren des großen Sonnenhuts (Echinacea ‘Southern Belle’), weckten die Aufmerksamkeit vieler Marktbesucher.
Aussteller der ersten Stunde sind Heidi und Martin Dieck. Sie haben die Entwicklung des Berliner Staudenmarkts miterlebt und kamen immer gern aus ihrem Betrieb, den Herrenkamper Gärten in der niedersächsischen Samtgemeinde Siedenburg, nach Berlin. Das Gärtnerehepaar hatte sich nach der Corona-Pause mit Erfolg dafür eingesetzt, dass der Staudenmarkt nicht für immer in den Ruhestand geht. Nun macht sich Heidi Dieck wieder Gedanken um die Zukunft des Markts, der für viele Gartenbaubetriebe eine wichtige Veranstaltung ihrer Geschäftstätigkeit ist. „Ich habe eine Mail an Ivette Grafe, die vom Team „Strauchpoeten“ für die Organisation zuständig ist, geschickt, um ihr unsere Eindrücke zusammenfassend wiederzugeben. Das Ambiente des Britzer Gartens ist schön und das große Gelände bietet viel Platz mit guten Wegen. Bestens gelöst für uns Aussteller war der Abbau mit unterschiedlichen Einfahrzeiten. Negativ möchten wir bewerten, dass die Kommunikation bezüglich der Verkehrsanbindung schlecht war. Außerdem wurde vermutlich zu wenig Werbung gemacht, wir vermissten Plakate und Radiomeldungen, auch das Regionalfernsehen. Es fehlte die Stammkundschaft. Warum? Das sollten die Berliner Organisatoren versuchen, in Erfahrung zu bringen. Die Standgebühren waren zu hoch bemessen, wenn man das Publikum und dessen Kaufkraft berücksichtigt. Wir vermissten auch die Busse aus Polen, Schweden und Dänemark, die in vergangenen Jahren interessierte Besucher zum Markt brachten.
Was meinten die Besucherinnen und Besucher? Heidi Dieck hatte von einigen gehört, dass die Wege und die Weitläufigkeit des Geländes positiv bewertet wurden, weil Gedränge ausblieb. Gemecker habe es allerdings wegen des weiten Wegs von den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Marktgelände gegeben. Einige berichteten, dass sie 20 Minuten von der Haltestelle laufen mussten; dementsprechend wenig habe man dann gekauft. Bemängelt wurde, dass viele Aussteller fehlten, deren Stand vergeblich gesucht wurde. Besorgt war Heidi Dieck über ein Gerücht, das unter den Gärtnern kursiere. Demnach stünde im Botanischen Garten für den Frühjahrsmarkt 2025 nur wenig Platz zur Verfügung, was die Zahl der Aussteller von vornherein beschränke. „Der Standort ist ein ganz wichtiges Kriterium“, meint die erfahrene Gärtnerin, „ist er neu, muss er sich erst etablieren.“
Eine Einschätzung im Nachhinein gab es für DEGA auch von Tobias Riedel, seit 2003 einer von drei Geschäftsführern der Gärtnerhof GmbH: „Mit weniger als 6.000 lag die Zahl der Besucher unter unseren Erwartungen. Aber das war hier wie ein kleiner Neuanfang“, meinte er. Die Lage des Britzer Gartens am südlichen Rand des Bezirks Neukölln und damit auch nahe der südlichen Stadtgrenze sei ebenso neu und kritisch zu sehen wie die Entfernung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch die Wettersituation mit Temperaturen über 30 Grad sah er als mögliche Ursache. „Wir werden das auswerten und uns mit den Schlussfolgerungen ein wenig Zeit lassen“, konstatierte Riedel, der nichts von voreiligen Veränderungen hält.
Für die Gärtnerinnen und Gärtner, die den Berliner Staudenmarkt seit Jahren kennen, war er die beste Veranstaltung ihrer Art in Deutschland. So sagte Susanne Peters (Staudengärtnerei Allerlei Seltenes in Uetersen), als wegen Corona der Verkauf nur über das Internet möglich war: „Der Staudenmarkt vor Ort ist so ein toller Markt, egal, ob wir über das unglaublich vielseitige Angebot, die absolut mitdenkenden Veranstalter oder die wirklich interessierten Besucher reden – ich meine, es ist der beste Pflanzenmarkt Deutschlands.“ Auch die gute Atmosphäre im Kollegenkreis und die Freude am Verkauf unter nahezu optimalen Bedingungen spielte eine Rolle. Dazu kam eine positive betriebswirtschaftliche Bilanz aufseiten der Betriebe, denn der Staudenmarkt hatte zu dieser Zeit ein Niveau von 130 gebuchten Standplätzen und an die 20.000 Menschen auf der Kundenseite erreicht.
„Das Erlebnis des analogen Staudenmarktes ist durch nichts zu ersetzen!“, äußerte Cordula Tetzlaff (Pfingstrosen-Paradies in Grevenbroich-Hemmerden) als die Frage gestellt wurde, ob auf online-Verkauf ausgewichen werden solle. „Internethandel kann nicht den Verkauf an einem Stand mit persönlichem Kontakt von Gärtner zu Staudenkäufern und Gartenbesitzern ersetzen“, gab Annemarie Eskuche (Staudengärtnerei in Ostenholz) zu bedenken und sprach sich ihrerseits für die vitale Markttätigkeit aus. „In Berlin haben wir seit 20 Jahren viele Stammkunden“, freute sie sich, denn es sei lohnenswert, aus der der Lüneburger Heide anzureisen, um beim Berliner Staudenmarkt Pflanzen anzubieten.
Diese Einschätzungen zeigen, was der Staudenmarkt den Betrieben bedeutet, aus ökonomischer wie auch aus Sicht der Freude am Verkauf. So etwas zu erhalten, gerade jetzt – in einer Zeit, da wirtschaftliche Beziehungen aus unterschiedlichen Gründen infrage gestellt und Verkaufserfolge wichtiger denn je sind – ist eine Aufgabe von immenser Bedeutung. Den Organisatoren bleibt zu wünschen, dass sie für das gemeinsame Miteinander die richtigen Schlussfolgerungen ziehen. Der wechselnde Standort mag begründet sein, birgt aber Tücken. Die Erhöhung der Standgebühren mag aus Sicht der Ausrichter notwendig sein, für die ausstellenden Betriebe ist sie nur akzeptabel, wenn die Besucherzahlen das rechtfertigen und unter dem Strich ein Plus steht.
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