
Vielfältige Lösungen
Seit Jahren beschäftigt die Substratindustrie die Suche nach geeigneten Ersatzstoffen für Torf. Ideen gibt es viele. Freilich sind nicht alle ohne Weiteres im großen Stil umsetzbar. Oberstes Ziel bleibt, den Gärtnern verlässliche Substrate zu liefern.
von Christoph Killgus erschienen am 10.02.2025Der Weg für eine schrittweise Verringerung des Torfeinsatzes sowohl in Hobbyerden als auch in Profisubstraten in Deutschland und anderen europäischen Staaten ist vorgegeben: Politische Absichtserklärungen, Forderungen seitens der Handelsketten an in torfreduzierten Substraten produzierte Pflanzen und viele Stimmen aus der Gesellschaft, die sich aus Klima- und Naturschutzgründen für einen Verzicht auf Torf einsetzen, sind die Rahmenbedingungen und Treiber dafür. Die Berufsverbände wie der Zentralverband Gartenbau (ZVG) oder der Industrieverband Garten (IVG) stehen in der Herausforderung, sich dem vorgegebenen Weg nicht zu verschließen, andrerseits darauf hinzuweisen, dass sich Torf nicht für jede gärtnerische Kultur ersetzten lässt. Und auch darauf, dass Torfabbau und -verwendung umweltfreundlicher sein kann als der Verzicht darauf. Der Dialog mit Naturschutzverbänden ist dabei an vielen Stellen konstruktiv.
Wie bei vielen anderen Zukunftsfragen ist der Öffentlichkeit und auch der Politik dabei teils freilich nur schwer vermittelbar, dass Sachthemen differenziert zu betrachten sind.
Die weitgehend international aufgestellte Substratindustrie selbst geht mit der Situation pragmatisch um. Sie sucht seit Jahren nach Alternativen für Torf und findet solche auch. Dabei hat sie mehrere Herausforderungen: Weltweit gesehen wächst die Nachfrage nach torfbasierten Substraten weiterhin ungebrochen. Für den hiesigen Markt wiederum müssen Torfalternativen ökonomisch sein und - noch wichtiger - eine hohe Qualität der Substrate ermöglichen. Und schließlich sind für die Substratproduktion große Mengen der verwendeten Grundstoffe nötig.
Der Umstellungsprozess zur Pflanzenkultur mit torfreduzierten und torffreien Substraten wird von zahlreichen öffentlich geförderten Projekten begleitet. Die gärtnerische Praxis kann viele Beratungsangebote und Infoveranstaltungen nutzen. So mancher Gartenbau-Produzent geht mittlerweile entschiedene Schritte in Sachen torfreduzierter oder gar torffreier Substrate und macht gute Erfahrungen.
Einen Überblick zu dem, was sich in der Substratindustrie tut, ermöglichte die kürzliche IPM ESSEN – sowohl in Gesprächen als auch in Mitteilungen, beides Basis für die folgenden Ausführungen.
Klasmann-Deilmann
Bei Klasmann-Deilmann standen die Advanced-Substrate, der Growbag Advanced auf Basis alternativer Ausgangsstoffe, der Growcoon sowie erstmals die Produktinnovation Sphaxx im Mittelpunkt. „Der Bedarf an nachhaltigen Lösungen für die Pflanzenproduktion hat Fahrt aufgenommen,“ so Geschäftsführer Moritz Böcking. „Deshalb entwickeln wir innovative Substratlösungen und Rohstoffe mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck und einem Höchstmaß an Kultursicherheit.“ Zentral bleibe die langfristige Verfügbarkeit nachwachsender Rohstoffe für die Substratherstellung. „Wir investieren in moderne Produktionsanlagen und die Sicherung von Ressourcen, um unsere Kunden jederzeit mit den gewohnt hochwertigen Substraten beliefern zu können“, so Böcking.
Mit Sphaxx stellt Klasmann-Deilmann eine wegweisende Kulturlösung vor, die den Kriterien der Nachhaltigkeit entspricht, optimales Pflanzenwachstum unterstützt und sich durch einfache Handhabung auszeichnet. Sphaxx wird aus reinem Sphagnum hergestellt und verfügt über eine hervorragende Luft- und Wasserspeicherung sowie einen niedrigen pH-Wert. Die vollständig kontrollierte Lieferkette ermöglicht eine konstant hohe Qualität, zuverlässige Reinheit und zunehmende Verfügbarkeit. Sphaxx fokussiert zunächst auf den Anbau von Orchideen, weitere Produktlösungen seien in der Vorbereitung.

Die Advanced-Substratlinie besteht aus bis zu 100 % aus alternativen Ausgangsstoffen. Die Substrate bieten eine verlässliche Wasserhaltekapazität, optimierte Luftdurchlässigkeit und eine exzellente Wurzelentwicklung. Sie basieren auf Holzfasern, Grüngutkompost, Qualitätsrinden und Kokos, teils in Kombination mit Torf.
Für den Gemüseanbau und die Erdbeerkultur hat Klasmann-Deilmann den Advanced Growbag entwickelt. Er enthält eine Mischung aus Holzfasern und Kokos, die eine hohe Wasser- und Nährstoffhaltekapazität bietet.
Der Growcoon hat sich als erfolgreiches System für die Vermehrung von Pflanzen in Trays etabliert. Das vollständig biologisch abbaubare Material des Growcoon bildet in Kombination mit locker eingefüllten hochwertigen Anzuchtsubstraten von Klasmann-Deilmann einen stabilen Wurzelballen.
Patzer Erden
Für die Kultur von Gehölzen im Container bietet Patzer Erden seit Jahren ein zu 60 Volumen-Prozent torfreduziertes Containersubstrat unter der Linie Blue. In dem zwischen 2020 und 2024 gelaufenen Modell- und Demonstrationsvorhaben ToSBa (Torfreduzierte Substrate in Baumschulen) wurde es von teilnehmenden Betrieben im Praxisalltag getestet. „Dieses Substrat erfreut sich einer hohen Nachfrage. Allerdings wird insbesondere bei Baumschulen, die in Länder liefern, in denen torffreie Substrate schon jetzt vorgeschrieben sind, immer häufiger auch torffreie Containerware nachgefragt“, so Jonas Rothenhöfer, Verkaufsleitung Produktionsgartenbau. „Dank unserer Erfahrungen aus ToSBa haben wir parallel für Versuche und als Sondermischung bereits ein torffreies Containersubstrat hergestellt, das wir nun so auch für den Praxiseinsatz in produzierenden Baumschulen anbieten“, erläuterte Rothenhöfer. Das Containersubstrat enthält eine sehr grobe Holzfaser, die – ähnlich Sodentorf – langfristig Struktur und ein gutes Luftvolumen in das Substrat bringt. Um Baumschuler auf ihrem schrittweisen Weg hin zu einer torfreduzierten bzw. gänzlich torffreien Pflanzenproduktion mitzunehmen, bietet Patzer Erden eine ganze Bandbreite torfbasierter Mischungen über torfreduzierte Substrate hin zu komplett torffreien, auch für den biologischen Anbau.
Ein Containermulch besteht zu 100 Prozent aus regionalen Holzfasern und -häckseln in unterschiedlichen Fraktionen. Der rieselfähige Mulch lässt sich maschinell verarbeiten und eignet sich für alle Beregnungssysteme.
Für Hobbygärtner hat Patzer Erden eine WhatsApp-Helpline eingerichtet und seine Maßnahmen auf Social Media intensiviert, um den Beratungsaufwand für Fachhändler zu verringern. Neben Videos auf YouTube umfasst das auch eine enge Zusammenarbeit mit Bloggern und Influencern. Flankiert werden die Maßnahmen durch Ratgeberbeiträge auf reichweitenstarken Gartenportalen und Blogs, die immer auch empfehlen, Erden im Gartenfachhandel zu kaufen.

Für Norddeutschland ist mit Katja Arndt für Patzer Erden eine neue Fachberaterin zuständig. Fachlich unterstützt sie ihre Kolleginnen und Kollegen im Außendienst in den Bereichen Produktionsgartenbau, GaLaBau und Handel. Katja Arndt war zuletzt als Gesamt- und Regionalkoordinatorin im Projekt “TerZ” (Torfersatz im Zierpflanzenbau) und anschließend im Nachfolgeprojekt „FiniTo“ (Fachinformation für Gartenbaubetriebe zur Umstellung auf torffreie und torfreduzierte Kultursubstrate) als Projektmitarbeiterin bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen tätig. Katja Arndt ist für den Norden Deutschlands zuständig, Für den Süden ist das Maximilian Schreiner, seit 2023 im Team. Auch er bringt fundierte Erfahrungen mit: Er hat Gartenbau in Freising studiert, anschließend dort zwei Jahre am Institut für Gartenbau gearbeitet und sein Wissen im Bereich Substrate und Pflanzenernährung ausgebaut.Die anderen Regionen decken Christian Günther, Leitung Fachhandel & Export, sowie Jonas Rothenhöfer, Leitung Gartenbau & Produktion ab.
Kleeschulte Erden
Seit über 35 Jahren entwickelt, produziert und vermarktet Kleeschulte Erden torfreduzierte und torffreie Erden, Substrate, Substratrohstoffe und Dekormulche sowie Fallschutzbelag. Kleeschulte Erden etablierte sich als mittelständisches Unternehmen im Marktsegment der nachhaltigen Erden und ist Innovationsführer im Bereich Torfersatzstoffe mit Kunden in ganz Europa. 2023 wurde Kleeschulte Erden in die RETERRA West Unternehmensgruppe aufgenommen.

Die ungleichmäßige Wasserverteilung in torffreien und torfreduzierten Substraten verursacht in Produktionsbetrieben zusätzlichen Aufwand. Dieser führt zu steigenden Produktionskosten. Kleeschulte hat sich, im Austausch mit Kunden und Versuchsbetrieben, dieses Problems angenommen. Beim Kleeschulte Bio-Kräutersubstrat beispielswese konnte durch die Umstellung der Rohstoffzusammensetzung die nutzbare Wasserkapazität um 7 % gesteigert werden bei verbesserter Wasserverteilung. Beim Kleeschulte Bio Kräutersubstrat torffrei MA steht das „MA“ für „melius aqua“, was frei übersetzt „besseres Wasser“ bedeutet.
Kekkilä-BVB
Das skandinavische Unternehmen stellte auf der IPM 2025 Substrate mit finnischem Rohrglanzgras als Neuheit und nachhaltige Alternative zu Torf, Perlit, Rinde und Kokosfasern vor. Rohrglanzgras gehört zur Familie der Süßgräser und ähnelt Schilfrohr. Erste Produkte mit dem kreislauffähigen Rohstoff für den Pflanzenbau sollen im Frühjahr in Deutschland auf den Markt kommen. Umfangreiche Tests von Kunden und unabhängigen Forschungszentren hätten bestätigt, dass die Grasfasern die Belüftung im Substrat verbessern und die Wurzelbildung fördern. Zudem bleibe die obere Erdschicht im Topf trocken, es bilden sich weniger Algen und Schimmel. Kekkilä-BVB lässt Rohrglanzgras in ehemaligen Torfabbaugebieten Finnlands anbauen und kontrolliert die gesamte Wertschöpfungskette. Die Nähe zur Produktion stellt eine zuverlässige Versorgung sicher. „Als europäischer Marktführer wollen wir auch Vorreiter für Innovationen sein“, so Pekka Tennilä, CEO von Kekkilä-BVB. „Um den wachsenden Bedarf an Substraten zu decken, brauchen wir eine breite Palette von Rohstoffen. Darum sind wir stolz, mit Rohrglanzgras jetzt eine neue Alternative auf den Markt zu bringen.“
Floragard
Ohne einen hochprozentigen Anteil an geeignetem Schwarztorf in dem Kultursubstrat ist die Haltbarkeit maschinell hergestellter Presstöpfe bislang nicht gesichert. Der Anteil des Schwarztorfs liegt im Mittel bei 80-90 Vol.-%, es werden aber auch oft Presstopfsubstrate zu 100 Vol.-% aus Schwarztorf hergestellt. Je geringer der Anteil Schwarztorf, desto geringer ist die Haltbarkeit des Presstopfes. Weitere Anteile können der weniger stark zersetzte Weißtorf sein, aber auch zunehmend alternative Substratausgangsstoffe wie Kompost oder feine Holzfasern. Nach intensiver Entwicklungsarbeit ist es Floragard gelungen, mit Flora Eco-Glue einen geeigneten Substratzusatz zu entwickeln. Presstöpfe mit Weißtorfanteilen von 50 Vol.-% und höher oder hohem Anteil an alternativen Substratausgangsstoffen können damit nach Praxisergebnissen der letzten beiden Jahre zuverlässig hergestellt und weiterverarbeitet werden. Hierbei wurden in zwei Betrieben selbst aus Substraten mit einem Anteil von 70 Vol.-% Weißtorf Presstöpfe erstellt, welche den Ansprüchen der weiteren Verarbeitung genügten. Aufgrund der Biotauglichkeit wurden in diversen Betrieben 50 % und 60 % alternative Ausgangsstoffe enthaltende Substrate getestet, welcher unter Einhaltung ökologischer Kriterien Jungpflanzen in Presstöpfen produzierten. Weder gravierende Verän/derungen in der Kulturführung noch signifikante technische Veränderungen an den Presstopfmaschinen mussten von den Betrieben vollzogen werden. Lediglich die zugeführte Wassermenge bei der Herstellung der Presstöpfe muss um bis zu 20 Prozent erhöht werden. Das Wachstum der Jungpflanzen war in allen bisher durchgeführten internen wie externen Versuchen völlig normal und mit dem Wachstum in herkömmlichen Presstopfsubstraten vergleichbar. Zum Teil zeigte sich sogar ein verbessertes Wurzelwachstum, was sicher in dem höheren Luftangebot im Substrat begründet liegt. Der Zusatz hat keine Auswirkungen auf Handhabung und Lagerung der Presstopfsubstrate und ist biotauglich.

Das Covermaterial Miscanthus Cover + Flora Eco-Glue wird auf Basis der regional nachwachsenden Rohstoffpflanze Miscanthus x giganteus (Chinaschilf) hergestellt. Durch die Zugabe von Flora Eco-Glue wird nach dem Angießen eine hohe Bindigkeit erzielt. In der Praxis bedeutet dies kein Verwehen und kein Herausrieseln. Eine gute Strukturstabiltät, Freiheit von Fremdstoffen und Rückständen von Pflanzenschutzmitteln, geringe Verpilzungsneigung und eine gute Ökobilanz runden die Vorteile ab.

Das junge Tochterunternehmen Re-Peat Agrar treibt die Sicherung von Anbauflächen für regional nachwachsende Ausgangsstoffe für Erden und Substrate voran. Die Forschung rund um die Veredelung und den Einsatz dieser Ausgangsstoffe obliegt weiterhin der Fachabteilung Gartenbau bei Floragard. Aktuell ist Florian Moser, Geschäftsführer der Re-Peat Agrar, auf der Suche nach Landwirten, die daran interessiert sind, langfristig Miscanthus x giganteus, auch als Chinaschilf bekannt, im Nordwesten Deutschlands anzubauen. Es handelt sich um einen rasch nachwachsenden Rohstoff für die ökologisch hochwertige Biomasseproduktion, der aus Floragard-Perspektive ein wichtiger Rohstofflieferant für Torfersatzstoffe ist.
Gramoflor
Bei Gramoflor stellt die kürzlich erlangte Horticert-Zertifizierung für die beiden deutschen Produktionsstandorte die Vorreiterrolle bei Umwelt- und Klimaschutz heraus. Gramoflor ist erster Horticert-zertifizierte Substrathersteller mit dem Schwerpunkt Profigartenbau. Ulrike Fockenberg, Leitung Nachhaltige Produktentwicklung bei Gramoflor: „Mit unserer erfolgreichen Zertifizierung treten wir den Qualitätsbeweis an, dass unsere wichtigsten Torfsubstitute nachhaltig produziert und verarbeitet werden.“ Michael Nordlohne, Vertriebsleiter: „Horticert bietet uns eine einheitliche und standardisierte Methodik zur Berechnung des CO2-Fußabdrucks, wodurch sich die Treibhausgaseinsparungen torfreduzierter Substrate im Vergleich zu einer vorgegebenen Referenzmischung aus 100 % Torf nachweislich berechnen lassen. Für unsere Kunden bedeutet dies Messbarkeit, Vergleichbarkeit und Transparenz der verwendeten Gramoflor Substrate.“

Derzeit befinden sich einige Rohstofflieferanten im Zertifizierungsprozess. Gramoflor will demnächst für alle drei Säulen der Torfreduzierung (Holzfasern, Kokos und Substratkompost) Horticert-zertifizierte Torfersatzstoffe beziehen und verwenden zu können.
Erstmalig auf der IPM präsentierte Gramoflor Coco Chips. Dieser Torfersatzstoff wird aus zerkleinerten Kokosschalen hergestellt, einem Reststoff aus der Kokosverarbeitung. Die Coco Chips bieten eine hervorragende, grobkörnige Struktur für Substrate. Als torffreie Alternative zu grobem Weißtorf sind sie diesem mit ihrer sehr guten Strukturstabilität sogar überlegen. Dank der vorhandenen Wasserspeicherung in den groben Stücken unterstützen Coco Chips eine anhaltende Feuchtigkeit, trotz grober Struktur.
Weiteres Highlight für die Saison 2025 ist das neue „BIO Presstopf“ Anzucht- und Vermehrungssubstrat. Mit einem Torfersatzanteil von 30% ist das fein strukturierte Substrat besonders für die Aussaat und Vermehrung von Gemüse geeignet. Es wird speziell für den Anbau in Presstöpfen empfohlen und enthält Schwarztorf, Lignofibre und Substratkompost sowie einen Bio-Flüssigdünger, der für eine schnelle Verfügbarkeit von Stickstoff bereits nach wenigen Tagen sorgt.
Hawita
Die Pflanztöpfe von Hawita-Technoplant sind ab Sommer 2025 auch in einer 14-Zentimeter-Variante erhältlich. Ebenso wie die anderen Größen im Sortiment werden sie standardmäßig aus nachhaltigem PCR-Kunststoff (Post-Consumer-Recycling) hergestellt. Optional sind die preiswerten Spritzguss-Pflanztöpfe für den Erwerbsgartenbau mit Etikettenschlitzen für Stecketiketten erhältlich. Zudem hat Hawita-Technoplant die 12-Zentimeter-Stützkörbchen optimiert. Die neue Version ist leichter entstapelbar und stützt die Pflanzen noch besser.
Die Hawita Fruhstorfer Hanferde ermöglicht Hobbygärtnern die ökologische Zucht von Hanfpflanzen für den Eigenbedarf ohne Torf. Das gebrauchsfertige Substrat ist für die Aussaat ebenso wie für die Pflanzung und die Pflege in Haus und Garten geeignet. Es besteht aus sorgfältig ausgesuchten und zu 100 Prozent nachwachsenden Rohstoffen. Kokosfasern garantieren eine hohe Strukturstabilität und eine ausgeglichene Wasserführung der Erde. Die Hawita Fruhstorfer Hanferde ist über den Fachhandel im 45-Liter-Sack zu beziehen.

Auf der IPM ESSEN konnte Hawita den Erhalt der RHP Horticulture-Zertifizierung feiern. SIA Hawita Baltic, die lettische Tochtergesellschaft der Hawita Gruppe, erhielt die Zertifizierung für den Substratrohstoff Torf hat. Mit der Zertifizierung von SIA Hawita Baltic sind insgesamt 76 Unternehmen weltweit zertifiziert und RHP beigetreten. RHP-zertifizierter Torf erfüllt strenge Anforderungen, um höchste Qualität des Substratrohstoff zu gewährleisten. Er stammt aus regelmäßig kontrollierten Torfmooren. Darüber hinaus gelten strenge Transportvorschriften, um das Kontaminationsrisiko zu minimieren. Diese Gütezeichenanforderungen sorgen für mehr Sicherheit der Qualität insbesondere im Hinblick auf Pflanzenkrankheiten, Nematoden, Unkräuter, Schadstoffe menschliche Krankheitserreger. SIA Hawita Baltic in Lettland besteht als Produktionsstandort seit 1996 und liefert seine Produkte weltweit.
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