Folgen des Klimawandels begegnen
Eurofleurs Elbers in Kevelaer hat im Rahmen des Modellprojekts KLIMA.PROFIT NRW das Unternehmen auf mögliche Auswirkungen des Klimawandels hin überprüft und erste Maßnahmen in die Umsetzung gebracht.
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Durch den Klimawandel werden Hitze, Starkregen oder Sturm immer wahrscheinlicher. Gartenbauunternehmen, die im Freiland produzieren, sind diesen Umwelteinflüssen besonders ausgesetzt. Deshalb war das Unternehmen Eurofleurs Elbers offen für die Anfrage von Agrobusiness Niederrhein, am Modellprojekt KLIMA.PROFIT NRW als Pilotunternehmen teilzunehmen. Eurofleurs Elbers steht sowohl für Handel und Logistik als auch für die Zierpflanzenproduktion.
Zum Pilotprojekt gehörten Begehungen, Gespräche und Austausch mit anderen Unternehmen. Darüber hinaus wurde das Unternehmen auf Risiken durch extreme Wetterlagen hin untersucht. Eine Checkliste und ein Maßnahmenkatalog gaben Hilfestellung.
Bei Eurofleurs Elbers wurden mehrere Bereiche identifiziert, in denen Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen der Klimaveränderungen sinnvoll erscheinen. Ein erster konkreter Punkt sind die Außenflächen, wo die Töpfe mit den Pflanzen auf einer schwarzen Folie stehen. Bei großer Hitze im Sommer können über dem Boden über 40 °C erreicht werden. Eurofleurs Elbers will nun für seine Mitarbeiter Kühlwesten anschaffen, welche immer wieder neu „aufgeladen" werden können. Darüber hinaus soll es Sonnenhüte mit Nackenschutz geben. Es soll darauf geachtet werden, dass ausreichend Mineralwasser zur Verfügung steht.
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