Nerine und Amarine
Wärmebedürftige, empfindliche Kulturen
Nerine und Amarine werden laut Versuchskoordinator Peter Tiede-Arlt in gewachsenem Boden und fast ausschließlich in den Niederlanden kultiviert. Relativ gut funktioniert hat die am Versuchszentrum Gartenbau Straelen im Jahr 2019 in Staudenkisten mit Lecaton gepflanzte Kultur beider Arten.
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„Die Pflanzen sind wärmebedürftig (20 bis 25 °C), aber auch wärmeempfindlich und dürfen nicht unter 18 °C kultiviert werden", beschrieb Tiede-Arlt die Herausforderungen der auf den Guernsey-Inseln bei gemäßigtem Klima wachsenden Pflanzen. Etwas kompliziert verlaufen Knospenbildung und -entwicklung. Drei Knospenstadien sind in einem Jahr gleichzeitig an einer Pflanze zu finden und diesjährige Kulturfehler erst zwei Jahre später sichtbar. Die heute angelegten Knospen blühen in zwei Jahren. Das Ende dieser Kulturen am Versuchszentrum ist beschlossen und die Zwiebeln sollen kostengünstig abgegeben werden. Tiede-Arlt empfiehlt eher den Anbau von Amarine statt Nerine und sieht ein Potenzial für direktvermarktende Betriebe. Im kommenden Jahr...
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