Digitalisierung
Einfach per Funk
Automatisierung, Digitalisierung, Gartenbau 4.0 – Programme und auch Angebote von Seiten der Industrie gibt es schon seit geraumer Zeit. Eigentlich sollte man vermuten, dass es auch in der Praxis schon angekommen ist, dass jede Kultur digital geführt wird, dass die Bestände mit reichlich Sensoren gespickt sind. Ja, es gibt diese Betriebe und Bemühungen sind da, aber in der praktischen Umsetzung bei den mittleren oder kleineren Betrieben, auch in der gedanklichen Akzeptanz, ist noch eine Menge zu tun, gibt es noch reichlich Vorbehalte oder Unkenntnis.
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Da wäre die Bewässerungstechnik: Da sind wirklich noch genügend Beispiele, bei denen nach Zeit (!) bewässert wird, auch in neueren Anlagen, obwohl man doch seit Langem weiß, dass Feuchtesensoren das besser können. Natürlich muss man die Eigenschaften der Sensoren kennen – die Tensiometer und die Volumensensoren – und muss sie richtig anwenden und muss sie auch begleiten, um eventuelle Fehler zu erkennen. Erstaunlich die Fälle, in denen der Anwender trotz Bewässerungsautomat die Bewässerung manuell auslöst, weil er glaubt, den Bedarf der Pflanzen besser zu kennen. Einzelsensoren, von Hand ausgelesen, liefern zwar Messwerte, aber die regelmäßige Messung wird ganz schnell Opfer des Tagesgeschäfts, vom gewünschten Feuchtigkeitsverlauf gar...
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