Wasser ist die Lebensader

Eine 800 m lange Pipeline zu einem See bietet Erik Boterdaeles Unternehmen eine quasi unerschöpfliche zusätzliche Wasserquelle für seinen Betrieb. Das bedeutet aber keineswegs, dass im Betrieb verschwenderisch mit Wasser umgegangen wird.

Veröffentlicht am: von Ivan De Clercq, AVBS, im Auftrag von VLAM
erschienen am 19.01.2021

erschienen in DEGA GARTENBAU 01/2021

Das Wasser für die Kulturen stammt teils aus einen See, teils ist es aufgefangenes Regenwasser. VLAM

#Wasserspeicherung Das Unternehmen verfügt über etwa 1 ha Fläche unter Glas und 3,5 ha Containerstellfläche im Freien. Kultiviert werden vor allem Freilandpflanzen wie Aucuba, Euonymus , Hebe , Prunus und Fatsia japonica . Vor zehn Jahren beschloss Boterdaele, auf dem Gelände kräftig in Wassersilos zu investieren, obwohl die Pipeline zum nahegelegenen See schon immer vorhanden war. „Im Laufe der Zeit investierten mehr und mehr Berufskollegen in die Wasserspeicherung. Da wir im Bedarfsfall auf den See zurückgreifen konnten, stellte sich die Frage für uns zunächst nicht. Die Gesetzgebung zur Wasserqualität wurde jedoch immer strenger. Die Entwicklung hin zu einer möglichst geringen Wasserableitung war zu diesem Zeitpunkt bereits...

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