
Verhaltenes 1. Quartal 2025
Veiling Rhein-Maas blickt auf ein insgesamt verhaltenes 1. Quartal 2025 mit einem Produktumsatz leicht unter dem Vorjahresniveau zurück. Bestimmend für die Vermarktung im 1. Quartal waren eine gute Nachfrage, geringere Mengen vor allem bei Schnittblumen, eine im Verlauf uneinheitliche Entwicklung der Durchschnittspreise sowie ungünstige Wetterbedingungen in Mitteleuropa und wichtigen Importländern.
von Veiling Rhein-Maas erschienen am 11.04.2025„Wir sehen weiterhin viel Potenzial für den weiteren Saisonverlauf. So fällt das wichtige Ostergeschäft in diesem Jahr komplett in das 2. Quartal. Zusammen mit dauerhaft höheren Temperaturen und dem Beginn der Gartensaison blicken wir bei Veiling Rhein-Maas insgesamt optimistisch auf die wichtigen nächsten zwei Monate“, sagen Günther Esser und Cees Hoekstra, Geschäftsführung Veiling Rhein-Maas.
Vermarktungssituation
Die Versteigerung von Schnittblumen und Topfpflanzen startete im Januar und Februar zunächst positiv mit einer stabil hohen Nachfrage sowie höheren Umsätzen und Durchschnittspreisen gegenüber 2024. Bei Schnittblumen lagen die verfügbaren Mengen unter denen des Vorjahres. Ursächlich dafür war vor allem eine geringere Verfügbarkeit an Tulpen und Importblumen wie Rosen und Gypsophila, deren Produktion unter sehr kühlen Nächten in verschiedenen afrikanischen Regionen gelitten hat. Durch das recht dunkle Wetter in Mitteleuropa vor allem im Februar kam dann auch die Produktion zum Beispiel von Gerbera nur langsam in Schwung.
Bei der Versteigerung von Topfpflanzen wirkte sich der Witterungsverlauf im kompletten 1. Quartal limitierend auf den Absatz aus. Der Verkauf von blühenden Zimmerpflanzen verlief durchweg gut – anders als bei Grünpflanzen und Outdoorschalen. Im März lagen die Nachttemperaturen trotz des meist sonnigen Wetters bei maximal fünf Grad, was sich auch auf das Kaufverhalten der Konsumenten ausgewirkt hat. Frühjahrsblüher wie Violen und Primula hatten dennoch einen guten Abverkauf. Im Ergebnis hat Veiling Rhein-Maas im 1. Quartal mit der Versteigerung von Topfpflanzen einen Umsatz auf Vorjahresniveau erzielt. Die Stückzahlen waren etwas höher als im Vorjahr, die Durchschnittspreise etwas niedriger.
Strategische Weiterentwicklung
2025 und darüber hinaus soll die kontinuierliche Weiterentwicklung von Veiling Rhein-Maas mit den verschiedenen Vermarktungskanälen sowie der gesamten Infrastruktur am Standort Straelen-Herongen im Fokus stehen. Dazu wurde eine strategische Zehn-Jahres-Planung mit dem Titel „Projekt 2035“ zusammen mit den beiden Muttergesellschaften Royal FloraHolland und Landgard erarbeitet.
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