
ZVG fordert zügige Regierungsbildung
Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) appelliert eindringlich an alle politischen Entscheidungsträger, die Zeit nach der Bundestagswahl zügig zu nutzen, um eine stabile und effektive Regierung zu bilden.
von ZVG erschienen am 25.02.2025„Unser Land, unsere Wirtschaft und auch der Gartenbau erwarten, dass wichtige politische Weichenstellungen schnell und zielgerichtet vorgenommen werden“, betont ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf.
Die anstehende Regierungsbildung sei von entscheidender Bedeutung, um wichtige Weichenstellungen zeitnah vorzunehmen. Nur so könne sichergestellt werden, dass die deutsche Politik rasch und effektiv auf die vielfältigen Herausforderungen reagiert, die unser Land, Europa und die Welt derzeit bewegten. Insbesondere die wirtschaftliche Lähmung von Deutschland müsse die neue Regierung unter Führung von CDU und CSU in einen dynamischen Aufschwung wandeln.
Hier seien die Erwartungen der Unternehmen, auch aus dem Gartenbau, hoch. Als dringende Aufgabe gelte es, die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft politisch zu stärken.
Für den deutschen Gartenbau als wichtigem Wirtschaftsfaktor insbesondere im ländlichen Raum heiße das unter anderem: Senkung der Energie- und CO2-Kosten insbesondere für energieintensive Unternehmen, EU-Recht 1:1 umsetzen, so beispielsweise bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln, im Blick auf wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern. Es gehe aber auch um einen deutlichen Abbau von Bürokratie.
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.