IPM ESSEN 2024
Der Gartenbau feilt weiter am Torfausstieg
Neue Torfersatzstoffe und Substratmischungen zeigen, dass sich der Gartenbau derzeit in einer heißen Phase des Umbruchs befindet. Allerdings benötigen alle Beteiligten mehr Zeit, um aus neuen und bekannten Rohstoffen verlässliche und in nennenswerten Mengen verfügbare Produkte zu entwickeln. Bis dahin wird ein mehr oder weniger großer Torfanteil in Profisubstraten weiter nötig sein.
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Während einige Praktiker über gute Erfahrungen mit Substraten bis zu etwa 50 Volumen-Prozent Torfersatz in ihren Betrieben berichten, kommt es bei anderen vermehrt zu Schwierigkeiten bei der Kulturführung, verbunden mit einem deutlich ansteigenden Kulturrisiko. Eine gänzlich torffreie Produktion ist noch nicht flächendeckend umsetzbar. Eine gute Verfügbarkeit von hochwertigen Rohstoffen ist dabei essenziell, um die ambitionierten Ziele der Torfminderung erreichen zu können. Die Substratunternehmen sind gefragt, stabile Lieferketten aufzubauen und neue Torfersatzstoffe zu finden. Die Politik muss gleichzeitig den Abbau bürokratischer Hürden, etwa bei Genehmigungsverfahren für Kompostieranlagen, vorantreiben. Verbraucher sollen Freude am...
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