Mehr Bio-Pflanzenvermehrungsmaterial
- Veröffentlicht am
Partner sind die Bioland-Beratung, die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für den Gartenbau (LVG) Heidelberg, die Hochschule Geisenheim (HGU), das Julius-Kühn-Institut (JKI), der Betreuungsdienst Nützlingseinsatz Baden e.V. (NüPA GmbH), der Bio-Gartenbauberater Klaus Bongartz, die Fördergemeinschaft ökologischer Zier- und Gartenpflanzen (Föga e.V.) und zwölf Projektbetrieben mit Jungpflanzenproduktion im gesamten Bundesgebiet.
„Der Ausbau der Verfügbarkeit von Bio-Pflanzenvermehrungsmaterial ist besonders wichtig, denn aktuell ist es noch nicht in ausreichender Menge zu beziehen. Insgesamt ist die Mutterpflanzenproduktion vieler Kulturen in Bio-Qualität aufgrund verschiedener rechtlicher Rahmenbedingungen schwierig hinzubekommen", erklärt Andrea Frankenberg von der Bioland-Beratung.
Ein wichtiger Teil des Projekts sind Machbarkeitsstudien für die Bio-Jungpflanzenproduktion (Stecklinge und Saatgut) von Beet- und Balkonpflanzen.
Das dreijährige Projekt BioZierPVM hat im Juli mit der Auswahl zwölf interessierter Projektbetriebe begonnen. Neben den Versuchen, die jetzt im Herbst starten, werden Workshops stattfinden zu Themen wie Weiterentwicklung der Bio-Jungpflanzenproduktion, Bio-Ausgangsmaterial für den Schnittblumenbereich, Kriterienkatalog für ein nachhaltiges Bio-Zierpflanzensortiment und Erfassung des Forschungsbedarfs.
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Kontrast
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.