Interview mit Vikarin Marilisa Sonnabend
„Der Perspektivwechsel war sehr hilfreich"
In der Zeit des Vikariats lernen angehende Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in Praktika auch ganz andere Regionen der Arbeitswelt kennen. Marilisa Sonnabend hat sich für ein Praktikum in einer Gärtnerei entschieden. Was sie dort erlebt und was sie dabei über sich gelernt hat, erzählt sie im Interview.
- Veröffentlicht am

Wie kamen Sie auf die Idee, gerade in einer Gärtnerei zu arbeiten? Marilisa Sonnabend: Die EV-Phase (Ergänzung und Vertiefung) ist ja explizit dazu gedacht, einen Betrieb kennenzulernen, der nichts mit Kirche zu tun hat. Die Kolleginnen und Kollegen haben sich da auch ganz unterschiedliche Stellen ausgesucht: von Unternehmensberatung über Autozeitschrift bis zur Winzergenossenschaft. Ich mochte Blumen schon immer und fand es auch immer faszinierend, was es für eine Fülle an Blumen und Pflanzen gibt und was Menschen daraus herstellen können. Wieso genau diese Gärtnerei? Und wie hat ihr Umfeld darauf reagiert? Marilisa Sonnabend: Diese Gärtnerei hat vor einigen Jahren meine Hochzeit floristisch gestaltet. Deswegen wusste ich, dass das gute...
DEGA GARTENBAU Digital Mini-Abo
- Jede Ausgabe 3 Tage vor der gedruckten Ausgabe lesen
- Zugriff auf alle Ausgaben im Archiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheits-Menü
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Menü sichtbar
Einstellungen




