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    Mikronährstoffe bei Schnittblumen

    Wie zeigen sich Mangel und Überschuss?

    Gerhard Gabriel, Hamburg, war jahrzehntelang als Berater im Zierpflanzenbau unterwegs. Besonders viel Erfahrung hat er über die Jahre mit Schnittblumenkulturen gesammelt. Mit der Pflanzenernährung kennt er sich gut aus, dazu gehört sein Wissen um Symptome von Über- und Unterversorgung. Wie sich diese bei Mangel und Überschuss von Mikronährstoffen darstellen, zeigt der folgende Überblick.
    Veröffentlicht am
    Gerbera-Blüte in Hydrokultur mit pH-Anstieg auf 7, „nur" latenter Cu-Mangel. Wie die erwähnten Levkojen sind die Pflanzen zunächst normal gewachsen. Bei Sonnenschein welken die Blütenblätter völlig. Das Ergebnis: Die Stiele sind nicht vasentauglich. Maßnahme: Erhöhung des Ammoniumanteils in der Düngelösung zur Kompensation der gestiegenen biogenen Carbonathärte im lichtstarken Mai.
    Gerbera-Blüte in Hydrokultur mit pH-Anstieg auf 7, „nur" latenter Cu-Mangel. Wie die erwähnten Levkojen sind die Pflanzen zunächst normal gewachsen. Bei Sonnenschein welken die Blütenblätter völlig. Das Ergebnis: Die Stiele sind nicht vasentauglich. Maßnahme: Erhöhung des Ammoniumanteils in der Düngelösung zur Kompensation der gestiegenen biogenen Carbonathärte im lichtstarken Mai.Gerhard Gabriel
    Die Pflanzenernährung arbeitet mit fünf Metallen und dem Nichtmetall Bor. Folgende Reihenfolge zeigt die durchschnittlichen Anteile in der Trockensubstanz von Schnittblumen, dargestellt am Verhältnis zum Leitnährelement Stickstoff (N) mit 1.000 Teilen. Dann finden sich im Durchschnitt von Eisen (Fe) 5 Teile (Verwendung als Chelat), von Mangan (Mn) 3 Teile (Sulfat/Chelat), von Zink (Zn) 1,5 Teile (Sulfat/Chelat), von Bor (B) 1 Teil (Borsäure/Borax), von Kupfer (Cu) 0,25 Teile (Sulfat/Chelat) und von Molybdän (Mo) 0,1 Teile (Natriummolybdat). In meiner Arbeit als Berater im Zierpflanzenbau gab es in 50 Jahren keine Probleme mit Molybdän. Blattaufhellungen durch Eisen- und Manganmangel dagegen sind verbreitet und häufig anzutreffen....
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