Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Forschung

RNA statt chemischem Pflanzenschutz

An einer Methode zur Bekämpfung von Schadinsekten arbeitet ein Team der Uni Hohenheim unter Leitung des Fachgebiets Phytopathologie. Dabei geht es um Biopestizide auf RNA-Basis.

Veröffentlicht am
Dieser Artikel ist in der erschienen.
PDF herunterladen
Artikel teilen:

RNA-Biopestizide stellen eine vielversprechende Alternative zu konventionellen, chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln dar. Sie verfügen nicht nur über eine ähnliche Handhabung und Praktikabilität wie herkömliche Pflanzenschutzmittel, durch ihre hohe Spezifität schützen sie außerdem andere Organismen wie Nützlinge oder Bestäuber sowie die Umwelt. Aufgabe des Projekts „RNA-basierte Pflanzenschutztechnologien im Gartenbau" ist deshalb die Weiterentwicklung eines RNA-basierten Sprayverfahrens, um dessen breitgefächerten Einsatz für einen nachhaltigen Pflanzenschutz zu ermöglichen. 

Ein Ziel des Projekts ist, die Praxistauglichkeit der Technologie weiterzuentwickeln. Dazu untersucht das Forschungsteam die Stabilität der aufgesprühten RNA gegenüber Umwelteinflüssen wie beispielsweise Regen oder UV-Strahlung und optimiert sie durch innovative Verkapselungstechnologien.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren