Klimawandel und internationaler Handel
Mit neuen Schädlingen umgehen
Der Klimawandel und internationale Handel fördern das Auftreten neuer Schädlinge in unseren Breiten. „Immer alles einschicken, was komisch aussieht, lieber eine Probe zuviel zur Diagnose schicken", riet Dr. Olaf Zimmermann, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg in Karlsruhe (LTZ), am 2. Pflanzenschutztag NRW der Landwirtschaftskammer (LWK) Nordrhein-Westfalen.
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Die steigenden Temperaturen mit milderen Wintern und selteneren Frostereignissen fördern klimasensitive Insekten. Die Gefährlichkeit neu auftretender Schädlinge lässt sich nur von Fall zu Fall entscheiden. Das vom BMEL geförderte Forschungsprojekt Prog/RAMM des Julius-Kühn-Instituts (JKI) mit Beteiligung des LTZ hat das Ziel, die Ausbreitung von invasiven Schadinsekten in Deutschland zu ermitteln und eine Risikoanalyse durchzuführen, mit Monitoring und der Modellierung einer möglichen Verbreitung von potenziellen Schädlingen bis zum Jahr 2050 und darüber hinaus. Neue Schädlinge und Nützlinge Die erstmalig 1979 bei Köln gesichtete Grüne Reiswanze Nezara viridula mit breitem Wirtsspektrum treibt heute zunehmend auch in...
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