Jens Schachtschneiders Praxisgedanken
Vielfalt statt Einfalt
In jüngerer Zeit hinterfragen einige Naturschutzverbände unsere Kulturlandschaften und die Flora in unseren Hausgärten. Erste Stimmen fordern das Ausmerzen nicht heimischer Pflanzen. In der Tat haben wir Menschen in den letzten Generationen unseren Planeten in egoistischer Weise geprägt und die natürlichen Lebensräume von Flora und Fauna auf wenige verbliebene Refugien reduziert. Da erscheint der Vorschlag auf den ersten Blick nur konsequent, wieder mehr naturnahe Bereiche zu schaffen.
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Im Oldenburger Land fühle ich mich tief verwurzelt. Ich habe einen norddeutschen Akzent. Zu Hause geboren, zähle ich sogar zu den wenigen „waschechten" Dötlingern. Bei näherer Betrachtung ergeben sich jedoch Ungereimtheiten: Unsere Eltern hatte es als Kriegsflüchtlinge aus unterschiedlichen ehemals ostdeutschen Gebieten hierher verschlagen. Unsere beiden Söhne sind ebenfalls „Hybriden" aus der Beziehung mit meiner Frau Maike. Immerhin ist ihr Stammbaum über Generationen norddeutsch geprägt. „Schlimmer" wird es hingegen bei unserem Enkelkind. Die Mutter hat sowohl bayrische als auch siebenbürgische Wurzeln. Also nichts mit heimisch, oder in der Pflanzensprache autochthon. Wir Gärtner haben in jüngerer Zeit...
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