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PFLANZENSCHUTZ IM MAI UND JUNI

Tipps für Zierpflanzen

Auch unsere gärtnerischen Kulturen sind von verschiedenen Seiten her gefährdet. Holger Nennmann, Experte beim Pflanzenschutzdienst NRW, gibt aktuelle Ratschläge für eine ganze Reihe von Kulturen, beschreibt Symptome und empfiehlt Behandlungsmöglichkeiten.
Veröffentlicht am
Holger Nennmann
Callistephus (Sommerastern) Verdrehte, wellige Blätter in den Triebspitzen und eine deutliche Rotfärbung deuten auf Befall durch die Kleine Pflaumenblattlaus ( Brachycaudus helichrysi ) hin ( Bild 1 ). Schon wenige Blattläuse können starke Schäden verursachen. Durch die versteckte Lebensweise des Tieres ist eine Bekämpfung mit Kontaktinsektiziden nur mit hohen Aufwandmengen möglich. Bessere Erfolge werden mit systemischen Insektiziden wie Mospilan, Teppeki sowie NeemAzal T/S erzielt. Delphinium Auch bei kühler Witterung können Weichhautmilben Delphinium schädigen ( Bild 2 ). Die Pflanzen sind deutlich im Wachstum gehemmt, junge Austriebe häufig stark verhärtet, Blütenknospen bleiben stecken und werden dunkel. Ein früher Befall ist gut...
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