Faszination Stauden

Stauden im elterlichen Garten ausbuddeln, diese vermehren und an eine benachbarte Gärtnerei verkaufen. So begann die Karriere von Martin Becker aus dem niederrheinischen Rees. Er betreibt zusammen mit seiner Frau Kordula eine 3,8 ha große Staudengärtnerei in Dinslaken.

Veröffentlicht am: von Peter Springer, Alfter
erschienen am 14.11.2018

erschienen in DEGA GARTENBAU 11/2018

Im Jahr 1991 wurde es offiziell: Der Garten am Elternhaus wurde zur Staudengärtnerei – erst im Nebenerwerb, dann erweitert mit Pachtflächen. Einige Jahre später folgte der Umzug nach Dinslaken mit der Verlagerung der Staudenproduktion in einen alten Zierpflanzenbetrieb. Strukturprobleme mit dem Betrieb führten zu dem Entschluss, die Pflanzenproduktion ganz neu aufzubauen. 2009 war es so weit: alles neu auf einer zusammenhängenden Fläche von 3,8 ha, alles in Eigentum mit kurzen Wegen und perfekter Infrastruktur. Eigentlich ideal, wären da nicht diverse behördliche Auflagen bezüglich der neuen Nutzung und Umwidmung von Grünland in eine gärtnerische Produktionsfläche. „Das war schon eine recht stressige Zeit", erzählt Martin Becker, „ist...

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