Gräser aus Portugal

Gräser haben ihren festen Platz in Staudenbeeten. Allerdings machen sie im Frühjahr meist wenig her. Mit vorkultivierten, dabei abgehärteten Gräsern zum Anfang der Saison hat Stauden Peters aus Kranenburg am Niederrhein ein Geschäft aufgebaut. Dafür unterhält das Unternehmen einen zweiten Standort unter dem Namen Colossus Plants in Portugal südlich von Lissabon.

Veröffentlicht am: erschienen am 17.10.2018

erschienen in DEGA GARTENBAU 10/2018

Klaus Peters führt in der dritten Generation einen Staudenbetrieb am Niederrhein und produziert dort jährlich drei Millionen Pflanzen. Ein zweites Standbein hat er in Portugal.Groß

Seit Langem ist bei Stauden Peters rund ein Dutzend Gräser Teil des Sortiments. Allerdings wurde der Absatz in der Vergangenheit dadurch gedrosselt, dass sie meist erst ab Juli passabel genug für den Verkauf aussehen. „Unsere Kunden haben immer schon gefragt, ob wir nicht schon früher liefern können", sagt Klaus Peters (35). Eine Idee reifte, als der Betrieb vor einigen Jahren keine Abnehmer für einen Teil des Pampasgrases fand. Die Cor-taderia -Töpfe blieben den Winter über im Gewächshaus grün und fanden im Frühjahr sofort Abnehmer. „Wir konnten den kompletten Bestand innerhalb von fünf Minuten verkaufen", erinnert sich Peters. Er begann zu experimentieren, um auch andere Gräser voll ausgetrieben zum Saisonanfang anzubieten. Doch die...

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