Alles für Azaleen

Es lohnt sich, mit eigenen Sorten in gehobener Qualität aus der Menge herauszustechen. Genauso kann es sich lohnen, alles auf eine Karte oder vielmehr eine Kultur zu setzen. Das zeigt die Unternehmensgeschichte von Azaleen Kanders, einem führenden Produzenten der blühenden Zimmerpflanzen vom Niederrhein.

Veröffentlicht am: von Verena Groß, Koblenz
erschienen am 18.07.2018

erschienen in DEGA GARTENBAU 07/2018

Stefan Kanders ist vom dauerhaften Erfolg der Azaleen-Kultur überzeugt.Verena Groß, Koblenz

Dicht an dicht stehen die Gewächshäuser außerhalb von Geldern. Zwischen der Straße und ihren 24 000 m 2 Hochglas hat Familie Kanders das Wohnhaus gebaut. Auf dem Hof davor steht ein glänzendes Tesla-Elektroauto. Hier wohnen Menschen, die auf Fortschritt setzen. Zukunftsgerichtet ist auch die Grundeinstellung von Gärtnermeister Stefan Kanders (Jahrgang 1976), der den Produktionsbetrieb 2007 von seinem Vater Heinz übernommen hat und heute mit vier Beschäftigten und einem Betriebsleiter auf insgesamt 4 ha Fläche Zimmerazaleen kultiviert. Weicher Betriebsübergang Seit mehr als 50 Jahren ist das Unternehmen stetig gewachsen und schreibt eine typische Erfolgsgeschichte vom Niederrhein: Opa Theo Kanders war eigentlich Bauer und baute zunächst...

Sie sind bereits Abonnent?

Weiterlesen mit kostenlosem...