Gärtnerei Ebbing-Lohaus: Primeln auf Platz 1

„Bei uns dreht sich alles um Primeln“, beschreibt Thomas Ebbing-Lohaus die Stärke seines Betriebs. Alternative Frühjahrsblüher als Primel-Ersatz gibt es für ihn nicht: „Welche denn? Zu Primeln gibt es höchstens Ergänzungen“, so der Primelzüchter.

Veröffentlicht am: von Dr. Gisela Fischer-Klüver
erschienen am 27.05.2011

erschienen in DEGA GARTENBAU 05/2011

1 Thomas Ebbing-Lohaus (links) und Günter Kemper, der für die Jungpflanzenproduktion und Kundenberatung zuständig istFischer-Klüver

An das Potenzial von Primeln reicht für ihn keine der bisher auf dem Markt vorhandenen Alternativen heran. Das Sortenspektrum der Primeln erstreckt sich von früh bis spät. Die ersten Sorten blühen Mitte November, die spätesten Ende März. Die insgesamt sieben eigenen Serien (siehe Kasten) gibt es jeweils in vielen unterschiedlichen Farben. Die abgelaufene gute Primel-Saison zeichnete sich durch relativ stabile Preise über den ganzen Absatzzeitraum aus. Gelb ist nach wie vor die wichtigste Farbe. Ein gewisser Trend ist für gefüllte und gerüschte Sorten, Polyantha-Stängelprimeln und spät blühende Sonderfarben auszumachen. Bei Ebbing-Lohaus sind die besonderen zweifarbigen „elcora“-Primeltypen jetzt in allen Serien enthalten und damit von...

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