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Gesetzentwurf der Energiedienstrichtlinie

ZVG pocht auf Ausnahmen des Gartenbaus bei Energieaudits

Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) lehnt wesentliche Bestandteile im Gesetzentwurf der Energiedienstrichtlinie zur Umsetzung der Energieeffizienzrichtline (EED) in der derzeitigen Form ab.

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ZVG
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In einer Stellungnahme an das Bundeswirtschaftsministerium pocht der ZVG auf die Einhaltung der Aussagen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, wonach der Unterglasanbau von den Verpflichtungen zu einem umfangreichen Energieaudit nicht betroffen ist.

Mit den vorgesehenen Festsetzungen für ein Energieaudit würden eine Vielzahl von Gartenbauunternehmen verpflichtet, ein Energieaudit durchführen zu müssen, wird in der Stellungnahme erläutert. Diese Regelungen seien für viele kleine und mittelständische Betriebe, zu welchen nahezu alle Gartenbaubetriebe in Deutschland gehörten, gefährdend, in einigen Fällen sogar existenzbedrohend. Sie erzeuge zudem überbordende Bürokratie und hohe Kosten.

Der ZVG fordert, auf Verpflichtungen zu verzichten, die Unternehmen überfordern, nicht zielführend sind und in Produktionen im Unterglasanbau nicht adäquat umgesetzt werden können.

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