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Torffreie Hobbyerden

Gut erklären und Angst nehmen

Die Torfminderungsstrategie der Bundesregierung gibt ambitionierte Ziele vor. Während der professionelle Gartenbau bis 2030 weitgehend oder komplett auf Torf verzichten soll, ist der Torfausstieg für den Hobbygartenbau bereits für 2026 vorgesehen. Dabei sind Hobbygärtner meist wenig informiert.
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Noch interessiert es den Verbraucher kaum, wie viel Torf in den Töpfen steckt.
Noch interessiert es den Verbraucher kaum, wie viel Torf in den Töpfen steckt.Dr. Gisela Fischer-Klüver
Als sehr ambitionierte Ziele bezeichnete Torsten Gabriel, Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR), die Situation, die für den Hobbygartenbau wohl einfacher als für den Erwerbsgartenbau realisierbar scheint. Den aktuellen Stand beleuchtete die Veranstaltung „Handel im Wandel – Zukunft der Hobbyerden" Mitte März 2023 im Rahmen der von der FNR angebotenen Online-Seminarreihe „Torfminderung – eine Branche im Wandel". Die Internetseite www.torffrei.info/marktuebersicht-torf-alternativen listet in einer Produkt-Datenbank über 300 torffreie Erden und Torfersatzstoffe auf. Das Angebot ist also vorhanden. Doch allein damit ist es nicht getan. Derzeit erarbeitet der Bundesverband Einzelhandel (BVE) eine mediale Verbraucheraufklärung, berichtete...
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