Torf ersetzen
Die Rohstoffe sind knapp und teuer
Der Run auf nachwachsende Rohstoffe für die Substratherstellung hat bereits begonnen und wird sich noch verschärfen. „Wir reden schon lange nicht mehr über Torf, sondern über ein Potpourri an Zuschlagstoffen für die Substratherstellung", begrüßte Ulrike Fockenberg, Vertriebsleiterin Deutschland, zu einem Journalistentag Ende April 2022 am Gramoflor-Firmenstandort in Vechta.
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Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fordert den Gartenbau zur deutlichen Torfminderung auf. Ab 2026 darf es nur noch torffreie Blumenerden geben, ab 2030 ist ein weitgehender Torfersatz in Profierden vorgesehen. Und ab 2038 ist aus heutiger Sicht überhaupt kein Torf mehr für Substrate und Blumenerden möglich. Josef Gramann sprach deshalb von einem Paradigmenwechsel in der Erdenindustrie. Die Zukunft liege in Torfersatzstoffen, ganz im Zeichen des Klimaschutzes. Ein runder Tisch mit allen Beteiligten sei gut, scheitere jedoch letztendlich daran, dass alle Substratproduzenten gleichzeitig Wettbewerber sind. Jeder Substrathersteller arbeite an Substratalternativen. Das reiche nicht, auch Handel und Verbraucher...
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