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Mikroplastik 6

Was können wir tun?

Was ist nun den Gartenbaubetrieben zu raten? Sicherlich sind übereilte Reaktionen zu vermeiden, aber die Gärtnerinnen und Gärtner sollten sich auf Anfragen ihrer Kunden vorbereiten, wie sie die Belastung der Umwelt durch Mikroplastik vermeiden. Gemäß der Abfallrahmenrichtlinie 2008/98/EG steht beim Thema Abfall die Vermeidung im Vordergrund. Dann folgen die Vorbereitung zur Wiederverwendung, das Recycling, die sonstige Verwertung und zum Schluss die Beseitigung.
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Vorschläge zum „Upcycling" auf der BUGA 2021 in Erfurt
Vorschläge zum „Upcycling" auf der BUGA 2021 in ErfurtHeinrich Beltz
Die Abfallvermeidung hat also die höchste Priorität: Ein Produkt oder Betriebsmittel, das man einspart, ist also am besten. Es folgt die Wiederverwendung, also der Einsatz in Mehrwegsystemen. Bei Einwegprodukten, bei denen keine Zweitnutzung vorgesehen ist, hat die stoffliche Wiederverwendung den Vorrang, also das Recycling, die Vergärung in Biogasanlagen oder die Kompostierung. Und erst dann kommt die Verwertung in Verbrennungsanlagen. Belastung gering halten Grundsätzlich ist wichtig, den eigenen Acker genau wie Pachtflächen möglichst wenig mit Kunststoffen zu belasten. Bei allen Arbeitsschritten ist darauf zu achten, dass keine Kunststoff-Betriebsmittel (Bänder, Folien, Etiketten und andere) im Boden verbleiben (Littering). Wenn das...
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