Torfersatzstoffe
Noch manche Frage ist zu klären
Gartenbauliche Kultursysteme stehen mit dem beschlossenen Torfausstieg vor einer Herausforderung. Welche Folgen dies hat und mit welchen Problemen zu rechnen ist, darüber informierte die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) in einer Online-Tagung. Den Schwerpunkt bildeten Projekte der Torfminderungsstrategie.
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Olivier Hirschler (Stabsstelle Klima, Thünen-Institut Braunschweig) arbeitet am Projekt MITODE (Minderung des Torfeinsatzes in Deutschland). Als große Herausforderung sieht er die ausreichende Verfügbarkeit von Torfersatzstoffen. So stellte er den Mengenbedarf der Erdenindustrie in Relation zu den tatsächlich zur Verfügung stehenden Mengen nach den gesetzlichen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Rahmenbedingungen. Hirschler schätzt den maximalen Bedarf an Ersatzstoffen bei der Herstellung komplett torfloser Substrate bei Holzfasern auf 40 %, bei Rindenhumus auf 50 %, bei Grünkompost auf 40 % und bei Kokosmark auf 100 %. Dies unter der Annahme, dass sich die Nachfrage bei Kultursubstraten in den nächsten Jahren verdoppeln...
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