PFLANZENSAMMLER NR. 23
Francis Kingdon-Ward
Das Pflanzensammeln ergab sich für Francis Kingdon-Ward (1885–1958) so nebenbei. Er war ein weitgereister und sehr produktiver Forscher, veröffentlichte er doch zu Lebzeiten 24 Bücher, eines erschien posthum. Dabei trieb ihn die Leidenschaft, die Welt zu erkunden, in ferne Länder.
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Francis Kingdon-Ward, später nannte er sich Frank, wurde am 6. November 1885 in Manchester geboren. Er war der Sohn eines späteren Oxford-Professors für Botanik, diese wurde ihm also sozusagen in die Wiege gelegt. Ausstaffiert wie der junge Lord Fountleroy war es Frank untersagt, mit den gewöhnlichen Nachbarskindern zu spielen. Seinen ersten richtigen Freund gewann er, als sein Vater die Stelle in Oxford antrat. Hier lernte er Kenneth Ward kennen, den um zwei Jahre jüngeren Sohn des Philosophie-Professors der Universität. Die beiden unternahmen weite Radtouren und schliefen in einem Zelt oder unter freiem Himmel. Seine ersten Zeugnisse waren nicht gerade berauschend, doch als sein Vater frühzeitig starb, beendete Frank sein Studium rasch,...
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