Den Spagat geschafft

Seit Janik Hoffmann in seinem "Blumenhaus Chrysanthem" in Darmstadt auch Bestattungen anbietet, hat sich der Umsatz im Blumenbinderei- und Kranzbereich vervielfacht. Aber nicht nur das: Er hat - auch dank des Konzepts "Garten Eden" - den Spagat geschafft, sowohl ein trendiges Floristikfachgeschäft als auch ein Anlaufpunkt für jede Art von Anliegen für den Friedhof bis hin zur Bestattung zu sein.

Veröffentlicht am: von Katrin Klawitter
erschienen am 14.06.2017

erschienen in DEGA GARTENBAU 02/2017

Das "Blumenhaus Chrysanthem" ist ein Traditionsunternehmen und besteht schon seit 1821 - umso frischer und unkonventioneller sind die Ideen, die Inhaber Janik Hoffmann und seine Geschäftspartnerin Britta Boecking dort umsetzen. Schwerpunkt des Geschäfts ist der Bereich Friedhof. Floristik ist in Mischgeschäften meist nicht das lukrativste Standbein. In der Regel, das gibt auch Janik Hoffmann zu, lässt sich mit friedhofsgärtnerischen Dienstleistungen deutlich mehr Umsatz pro Zeit und Arbeitskraft erwirtschaften. "Ganz klar: Das Geld wird hauptsächlich auf dem Friedhof, nicht nur mit der Floristik verdient", sagt der kühle Rechner. Für den Bereich Friedhof aber muss er seinen Kunden den richtigen Hintergrund bieten: ein repräsentatives...

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