
Gemeinsam Zukunftswege finden
Wie gelingt ein ehrenamtliches Engagement für die Azerca in Zukunft? In einem dreitägigen, erlebnisreichen Seminar erarbeiteten sich Betriebsnachfolger der Azerca gemeinsam Zukunftswege für Entwicklungen im Betrieb und im Ehrenamt.
von ZVG/Azerca erschienen am 14.08.2024Über 20 Teilnehmer inklusive der Partner und vier Kindern nahmen an vielen gruppendynamischen Übungen teil. Bei der Aufgabe, ein Zukunftsbild eines positiven Tages im eigenen Betrieb im Jahre 2034 zu skizzieren, wurde schnell offensichtlich, dass Betrieb und Ehrenamt nur im Einklang mit Familie und Freizeit vorstellbar sind. Aus dieser Arbeitseinheit wurden vielfältige Anforderungen und weitere Notwen-digkeiten abgeleitet.
Konkrete Arbeitsfelder für die Weiterentwicklung einer modernen Azerca-Gemeinschaft erarbeiteten die Betriebsnachfolger in weiteren Workshops. Unterstützt wurden die Ausarbeitungen durch Teambuilding-Einheiten in einem Kletterpark. Mit herausfordernden Übungen in Gruppen lernten alle sich und die anderen besser kennen. Konkrete Aufgaben für die gesamte Azerca wurden auf einer Minikreuzfahrt auf der Mosel festgelegt. Zwei Betriebsnachfolger in der Gruppe, Axel Hemmje, Westerstede, und Julian Friedrich, Friedrichshafen, sind selbst Vorstandsmitglieder der Azerca und werden diese dort präsentieren.
„Großartig, wie wir in wenigen Tagen so klare Überschneidungen und Ideen formulieren konnten. So gehen wir gestärkt und mit viel Potenzial in die Zukunft“, fasste Hemmje die Ergebnisse des Seminars zusammen. Friedrich ergänzt „Mir hat die Gemeinschaft und der achtsame Umgang im Team unter der Seminarleitung besonders gefallen. Ich hoffe, wir können solche Treffen wiederholen und weiter ausbauen mit noch mehr Mitstreitern“.
Das Seminar leitete Rupert Fey, beyond-flora. Er ergänzt: „Mit diesen Junioren steuert die Azerca sicher in eine gute Zukunft. Der offene Umgang, die aktive Mitarbeit aller und der anregende Rahmen haben zu großartigen Ergebnissen geführt. Es ist wirklich beachtlich, was die Azerca hier für ihre Mitglieder ermöglicht!“
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