Baumschulen 2008: Zahl der Betriebe und Flächen rückläufig
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des Baumes am 25. April mitteilt, haben in Deutschland im Jahr 2008 gut 3000 landwirtschaftliche Betriebe eine Baumschulfläche von 22600 Hektar bewirtschaftet. Damit hat sich im Vergleich zur letzten Erhebung im Jahr 2004 sowohl die Fläche als auch die Zahl der Baumschulbetriebe um jeweils 11% verringert.
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Mehr als die Hälfte (54%) der Baumschulfläche entfällt auf die Anzucht von Ziergehölzen: 2460 Betriebe nutzten hierfür im Jahr 2008 insgesamt 12150 Hektar. Die Anzucht von Ziergehölzen ist damit die mit Abstand wichtigste Gruppe im Anbauspektrum der deutschen Baumschulen und die einzige, die einen Zuwachs verzeichnen konnte (Anbaufläche + 7,4%).
425 Baumschulbetriebe zogen 2008 auf einer Fläche von 2260 Hektar Nadel- und Laubbäume als Jungpflanzen für Forstpflanzungen heran. Hier überwog die Fläche an Laubbäumen mit einem Anteil von 60% (1350 Hektar). Die Anzucht von Jungpflanzen für Weihnachtsbaumkulturen zählt dabei nicht zur Anzucht von Forstpflanzen. Baumschulflächen mit Weihnachtsbaumkulturen bewirtschafteten 480 Betriebe auf weiteren 1200 Hektar. Diese Fläche zur Anzucht von Jungpflanzen für Weihnachtsbaumkulturen ist damit um ein Viertel größer als die Baumschulfläche für Nadelgehölze als Forstpflanzen (900 Hektar).
Die meisten Baumschulen befinden sich mit 860 Betrieben und einer Fläche von 5560 Hektar in Niedersachsen. Das macht 25% der gesamtdeutschen Baumschulfläche aus. Aber auch in Nordrhein-Westfalen (535 Betriebe, 4410 Hektar) und in Schleswig Holstein (400 Betriebe, 4140 Hektar) haben Baumschulen eine bundesweit vergleichweise hohe Bedeutung.
Fast drei Viertel der 3000 Betriebe bewirtschafteten eine Baumschulfläche von mehr als einem Hektar. Eine Fläche von mehr als 15 Hektar bewirtschafteten immerhin 11% der Baumschulbetriebe. Destatis
425 Baumschulbetriebe zogen 2008 auf einer Fläche von 2260 Hektar Nadel- und Laubbäume als Jungpflanzen für Forstpflanzungen heran. Hier überwog die Fläche an Laubbäumen mit einem Anteil von 60% (1350 Hektar). Die Anzucht von Jungpflanzen für Weihnachtsbaumkulturen zählt dabei nicht zur Anzucht von Forstpflanzen. Baumschulflächen mit Weihnachtsbaumkulturen bewirtschafteten 480 Betriebe auf weiteren 1200 Hektar. Diese Fläche zur Anzucht von Jungpflanzen für Weihnachtsbaumkulturen ist damit um ein Viertel größer als die Baumschulfläche für Nadelgehölze als Forstpflanzen (900 Hektar).
Die meisten Baumschulen befinden sich mit 860 Betrieben und einer Fläche von 5560 Hektar in Niedersachsen. Das macht 25% der gesamtdeutschen Baumschulfläche aus. Aber auch in Nordrhein-Westfalen (535 Betriebe, 4410 Hektar) und in Schleswig Holstein (400 Betriebe, 4140 Hektar) haben Baumschulen eine bundesweit vergleichweise hohe Bedeutung.
Fast drei Viertel der 3000 Betriebe bewirtschafteten eine Baumschulfläche von mehr als einem Hektar. Eine Fläche von mehr als 15 Hektar bewirtschafteten immerhin 11% der Baumschulbetriebe. Destatis
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