Niederlande schmücken Petersplatz zur Ostermesse am 12. April in Rom
Gelb ist die dominierende Farbe bei den Blumen, die am Sonntag den 12. April während der traditionellen Ostermesse den Petersplatz in der Vatikanstadt schmücken werden. Daneben werden viele Arrangements aus weißen Blüten, Zwiebelblumen und anderen Schnittblumen bestehen.
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Dies ist der jährliche Beitrag des niederländischen Zierpflanzenbaus, zusammengestellt durch eine ausgesuchte Gruppe niederländischer Arrangeure, für das Hochamt zu Ostern. Zehntausende Gläubige vor Ort und Millionen Fernsehzuschauer werden Zeuge dieser Feier, deren Höhepunkt der Segen „Urbi et Orbi“ durch Papst Benedikt XVI. im Anschluss an die Ostermesse sein wird. Die Niederlande wird allseits durch den jährlichen Beitrag zum Blumenschmuck geschätzt.
Unter der Leitung des Hauptarrangeurs Charles van der Voort hat man sich in diesem Jahr für Gelb mit vielen weißen Akzenten entschieden. Eine breite Vielfalt von Bäumen, Sträuchern und im Frühjahr blühenden Zwiebelpflanzen, blühende Gehölze und viele Blumen werden das Bild prägen. Auffallen werden in den Arrangements in diesem Jahr die gelben Tara-Rosen, gelbe Stiefmütterchen und die weißen Blüten der Felsenbirne und der Apfelbäume. Außerdem werden Tulpen, Azaleen und Prunus verarbeitet. Die niederländische Floristik und Gründekorationen verzieren die direkte Umgebung des Altars in der Basilika wo das Hochamt stattfinden wird, sowie die Treppen der Basilika, die Terrassen, die den Altar umgeben, den Balkon auf dem der Papst seinen Segen über die Stadt und den Erdkreis aussprechen wird und die Rabatten des Petersplatzes.
Stolze Branche
Das Blumenmeer auf dem Petersplatz erfordert eine langwierige und gewissenhafte Vorbereitung. Charles van der Voort wird dabei von Spezialisten und Organisationen aus dem gesamten Zierpflanzenbau unterstützt. Gemeinsam, unter Einsatz des gesammelten Fachwissens aller Beteiligten, arbeiten sie an der Vervollkommnung des Osterschmucks. Neben Fachwissen ist Stolz ihre Motivation. Gemeinsam mit allen Besuchern auf dem Petersplatz genießt die gesamte Welt die holländische Blumenpracht und Gründekoration. Wenn Papst Benedikt XVI. auch in diesem Jahr die Tradition fortsetzt und die Worte „Danke für die Blumen” in Niederländisch ausspricht, wird ein Gefühl des Stolzes durch alle niederländischen Anwesenden und Fernsehzuschauer gehen. So hat die Osterfeier für einen kurzen Moment einen subtilen holländischen Touch.
Weiß und Gelb
Im päpstlichen Banner stehen die Farben Weiß und Gelb für die silbernen und goldenen Schlüssel des heiligen Petrus. Die Schlüssel symbolisieren die irdische und himmlische Macht. Beim Gestalten der Dekoration für den Petersplatz orientieren sich die niederländischen Floristen am Weiß und Gelb des päpstlichen Banners. In der heute üblichen Farbsymbolik werden Gelb und Weiß außerdem eng mit Ostern in Verbindung gebracht. Gelb steht für Licht, Glanz und Gloria; Weiß für Freude, Zärtlichkeit und Liebe. Die Farben sind in jedem Jahr gleich, doch die Gestaltung variiert von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr liegt also ein stärkerer Akzent auf gelben Blüten. Aus dem zur Verfügung stehenden, breiten Sortiment der niederländischen Zwiebelblumen, Schnittblumen und Bäume in Gelb und Weiß wurde sich für eine andere Art der Gestaltung der Altardekoration entschieden. Für die Treppen und den Balkon, wo Platz für andere Farbschattierungen ist, steht im Prinzip das gesamte niederländische Zierpflanzenangebot zur Verfügung.
Seit 24 Jahren immer wieder anders
Das Angebot der Niederlande den Blumenschmuck auf dem Petersplatz zu gestalten, ist zu einer echten Tradition geworden. Auslöser war eine Reise von Johannes Paul II. in die Niederlande 1985. Beim Besuch der Stadt Utrecht ergriff der Arrangeur Nic van der Voort aus Leiden die Initiative und tauchte aus diesem Anlass das Podium auf der Jaarbeurs, der Messe in Utrecht, in ein Blumenmeer. Das kam so gut an, dass eine Einladung folgte im gleichen Jahr in Rom für eine stimmungsvolle Blumendekoration zur Heiligsprechung des niederländischen Priesters Titus Brandsma zu sorgen. Zu diesem Anlass entstand die Idee den jährlichen Blumenschmuck zu den Osterfeierlichkeiten zu gestalten. Seitdem ist der niederländische Beitrag immer umfangreicher geworden. Neben und vor dem Altar sind im Laufe der Jahre zehn Terrassen entstanden, die mit niederländischen Produkten geformt werden. Die Zahl der Arrangeure, die aus Liebhaberei bei der Umsetzung der Platzdekoration mitarbeiten, liegt inzwischen bei zwanzig Personen. In diesem Jahr ist es das 24. Mal, dass der Petersplatz einen holländischen Blumenschmuck erhält. Und es ist bereits das vierte Mal während des Pontifikats von Papst Benedikt dem XVI.
Blumenbüro Holland
Unter der Leitung des Hauptarrangeurs Charles van der Voort hat man sich in diesem Jahr für Gelb mit vielen weißen Akzenten entschieden. Eine breite Vielfalt von Bäumen, Sträuchern und im Frühjahr blühenden Zwiebelpflanzen, blühende Gehölze und viele Blumen werden das Bild prägen. Auffallen werden in den Arrangements in diesem Jahr die gelben Tara-Rosen, gelbe Stiefmütterchen und die weißen Blüten der Felsenbirne und der Apfelbäume. Außerdem werden Tulpen, Azaleen und Prunus verarbeitet. Die niederländische Floristik und Gründekorationen verzieren die direkte Umgebung des Altars in der Basilika wo das Hochamt stattfinden wird, sowie die Treppen der Basilika, die Terrassen, die den Altar umgeben, den Balkon auf dem der Papst seinen Segen über die Stadt und den Erdkreis aussprechen wird und die Rabatten des Petersplatzes.
Stolze Branche
Das Blumenmeer auf dem Petersplatz erfordert eine langwierige und gewissenhafte Vorbereitung. Charles van der Voort wird dabei von Spezialisten und Organisationen aus dem gesamten Zierpflanzenbau unterstützt. Gemeinsam, unter Einsatz des gesammelten Fachwissens aller Beteiligten, arbeiten sie an der Vervollkommnung des Osterschmucks. Neben Fachwissen ist Stolz ihre Motivation. Gemeinsam mit allen Besuchern auf dem Petersplatz genießt die gesamte Welt die holländische Blumenpracht und Gründekoration. Wenn Papst Benedikt XVI. auch in diesem Jahr die Tradition fortsetzt und die Worte „Danke für die Blumen” in Niederländisch ausspricht, wird ein Gefühl des Stolzes durch alle niederländischen Anwesenden und Fernsehzuschauer gehen. So hat die Osterfeier für einen kurzen Moment einen subtilen holländischen Touch.
Weiß und Gelb
Im päpstlichen Banner stehen die Farben Weiß und Gelb für die silbernen und goldenen Schlüssel des heiligen Petrus. Die Schlüssel symbolisieren die irdische und himmlische Macht. Beim Gestalten der Dekoration für den Petersplatz orientieren sich die niederländischen Floristen am Weiß und Gelb des päpstlichen Banners. In der heute üblichen Farbsymbolik werden Gelb und Weiß außerdem eng mit Ostern in Verbindung gebracht. Gelb steht für Licht, Glanz und Gloria; Weiß für Freude, Zärtlichkeit und Liebe. Die Farben sind in jedem Jahr gleich, doch die Gestaltung variiert von Jahr zu Jahr. In diesem Jahr liegt also ein stärkerer Akzent auf gelben Blüten. Aus dem zur Verfügung stehenden, breiten Sortiment der niederländischen Zwiebelblumen, Schnittblumen und Bäume in Gelb und Weiß wurde sich für eine andere Art der Gestaltung der Altardekoration entschieden. Für die Treppen und den Balkon, wo Platz für andere Farbschattierungen ist, steht im Prinzip das gesamte niederländische Zierpflanzenangebot zur Verfügung.
Seit 24 Jahren immer wieder anders
Das Angebot der Niederlande den Blumenschmuck auf dem Petersplatz zu gestalten, ist zu einer echten Tradition geworden. Auslöser war eine Reise von Johannes Paul II. in die Niederlande 1985. Beim Besuch der Stadt Utrecht ergriff der Arrangeur Nic van der Voort aus Leiden die Initiative und tauchte aus diesem Anlass das Podium auf der Jaarbeurs, der Messe in Utrecht, in ein Blumenmeer. Das kam so gut an, dass eine Einladung folgte im gleichen Jahr in Rom für eine stimmungsvolle Blumendekoration zur Heiligsprechung des niederländischen Priesters Titus Brandsma zu sorgen. Zu diesem Anlass entstand die Idee den jährlichen Blumenschmuck zu den Osterfeierlichkeiten zu gestalten. Seitdem ist der niederländische Beitrag immer umfangreicher geworden. Neben und vor dem Altar sind im Laufe der Jahre zehn Terrassen entstanden, die mit niederländischen Produkten geformt werden. Die Zahl der Arrangeure, die aus Liebhaberei bei der Umsetzung der Platzdekoration mitarbeiten, liegt inzwischen bei zwanzig Personen. In diesem Jahr ist es das 24. Mal, dass der Petersplatz einen holländischen Blumenschmuck erhält. Und es ist bereits das vierte Mal während des Pontifikats von Papst Benedikt dem XVI.
Blumenbüro Holland
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